Streif Vertical Up: Können Osttiroler Sportler wieder punkten?

Wenn sich am 23. Februar wieder unzählige Lichter in der Dunkelheit die Steigung der Streif in Kitzbühel hinaufschlängeln, ist der Startschuss für das 9. Streif Vertical Up gefallen.

Beim Vertical Up auf der Streif in Kitzbühel gilt es, 3,312 Kilometer und 860 Höhenmeter vertikal so schnell wie möglich zu bezwingen. Der Clou dabei: Es gibt (fast) keine Regeln. Wie der Aufstieg vonstatten geht ist egal, solange es nur aus eigener Kraft geschieht. Jeder Teilnehmer hat freie Material- und Streckenwahl – die Speedklasse auf der Original-Abfahrtsstrecke und die Rucksackklasse auf der Familienstreif. Beim Vertical Up im Vorjahr holte sich die Asslingerin Susanne Mair den ersten Platz bei den Damen, der Matreier Ingemar Wibmer wurde Dritter bei den Herren.

 

Ingemar Wibmer aus Matrei holte sich beim Vertical Up im Februar 2018 den dritten Platz.

 

Beim Vertical Up in Kitzbühel matchen sich Wettkämpfer aus den verschiedensten Sportarten und mit den unterschiedlichsten Herangehensweisen, um die steile, eisige Piste zu erklimmen – von Langläufern mit Spikes über Skibergsteiger, Tourenskiläufer und Langläufer bis hin zu Steigeisen- und Schneeschuhgehern. Jeder Bewerber verfügt über seine eigene Technik, Kompetenz und Raffinesse.

 

 

Um 17.30 Uhr findet beim Start des Original-Rennens das Kinder Vertical Up statt. Ziel ist es, den Zielhang hinauf zu laufen und mit einem Rutschblatt durch einen Parcours wieder ins Ziel zu fahren. Um 18.30 Uhr startet dann das 9. Streif Vertical Up. Für alle Zuschauer bietet die Bergbahn ein Sonderticket an, damit man sich den Start und den Zieleinlauf ansehen und die Teilnehmer anfeuern kann. Die schnellsten Sportler werden ab 19.00 Uhr im Ziel erwartet. Die Siegerehrung findet um 21.45 Uhr im Kitz Kongress statt.

Infos, News und Anmeldung unter www.vertical-up.com

 

Text: Redaktion, Fotos: Michael Werlberger, Marco Pircher

15. Februar 2019 um