Mair und Wibmer bei Streif Vertical up souverän

Die Asslingerin Susanne Mair erreichte beim Vertical up in Kitzbühel als erste Frau das Ziel. Ingemar Wibmer aus Matrei holte sich bei den Herren den dritten Platz.

Bei tief winterlichen Temperaturen und leichter Bewölkung ging am Samstag, 24. Februar, in der Gamsstadt das 8. Streif Vertical up über die Bühne. Pünktlich um 18.30 Uhr fiel der Startschuss. 1.000 Starter stellten sich der Herausforderung, die 3,3 km lange Streif mit 860 Metern Höhenunterschied bergauf zu bewältigen. Die Strecke weist teilweise eine Steilheit von 85% auf.

Ingemar Wibmer aus Matrei holte sich beim Vertical up in Kitzbühel den dritten Platz.

Die schnellste Frau im Feld war die Osttirolerin Susanne Mair. Sie war nach 40 Minuten und 39,6 Sekunden im Ziel. Zweite wurde Verena Krenslehner-Schmid aus Vils (41:03,9), den dritten Platz holte sich Marlies Penker aus Möllbrücke (41:48,2).

Susanne Mair gewann vor Verena Krenslehner-Schmid und Marlies Penker.

Bei den Herren setzte sich der Favorit Hans-Peter Meyer aus Kitzbühel in der stark besetzten Speedklasse mit einer Zeit von 32:55,7 durch. Den zweiten Platz holte sich der Italiener Manuel Da Col (33:32,9). Mit einer Zeit von 33:46,9 wurde der Matreier Ingemar Wibmer ausgezeichneter Dritter.

 

Glücklich und stolz erreichten auch die Starter der Rucksackklasse das Ziel. Hier standen vor allem der Spaß am Sport und die persönliche „Herausforderung Streif“ im Vordergrund. Die Wertung für das größte Team ging an die 101 Starter des Teams „Bergluft“. Sie durften sich über eine Siegerprämie von 500 Euro freuen und spendeten diese sofort für einen wohltätigen Zweck. Das nächste Rennen ist gleichzeitig das Finale. Es findet am 25. März auf der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen statt.

 

Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Michael Werlberger, Marco Pircher

27. Februar 2018 um