Bürgerservicestelle in der Liebburg wird realisiert
Die Errichtung einer Bürgerservicestelle im Parterre der Liebburg soll nun in die Umsetzung gehen. Start der neuen zentralen Anlaufstelle: Herbst 2013. Bereits vor vier Jahren wurde die Einrichtung einer zentralen Anlaufs- und Beratungsstelle im Rathaus der Stadt Lienz als Zukunftsvorhaben definiert. Mit der Auftragsvergabe an die Firma KDZ im letzten Jahr, ein Projekt mit dem Ziel zur Steigerung der Verwaltungseffizienz zu erarbeiten, legte man den Grundstein zur Umsetzung dieses Vorhabens. Eine Arbeitsgruppe von MitarbeiterInnen in der Stadtgemeinde setzte sich zudem mit dem Thema intensiv auseinander. Nunmehr steht die Realisierung bevor. Ziel der neuen Bürgerservicestelle ist es, eine zeitgemäße, barrierefreie Anlaufstelle für alle Anliegen der LienzerInnen im Parterre der Liebburg anzubieten. Bis dato müssen die BürgerInnen für ihr jeweiliges Anliegen in eine der Fachabteilungen der Stadtgemeinde, die auf vier Stockwerke verteilt sind. Mit dem One-stop-shop-Prinzip soll erreicht werden, dass in Zukunft viele Anliegen bereits im Bürgerservicebüro erledigt werden können. „Nicht die Bürger sollen wandern, sondern der Akt“ – so lautet die Zielsetzung der breit angelegten neuen Serviceeinrichtung. Selbstverständlich stehen aber auch weiterhin die Fachabteilungen für Beratungen zur Verfügung bzw. werden Personen mit Fragen, die dem Datenschutz bzw. der Diskretion unterliegen, an die jeweilige Fachabteilung weitervermittelt. Im Budget für das Jahr 2013 sind die entsprechenden Mittel für die Umsetzung der Bürgerservicestelle vorgesehen. Mit der Detailplanung und den notwendigen Umbaumaßnahmen soll rasch begonnen werden.
Text: Politikredaktion, Foto: Journal/Sulzenbacher
