280.000 Euro für Sanierung der Angerburg in Lienz
In der letzten Sitzung des Tiroler Landtages wurden 280.000 Euro für die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes im Stadtzentrum von Lienz freigegeben.
Über diesen Beitrag des Landes Tirol sollen erforderliche Mehrkosten für die Sanierung der Wasserleitungen und die Adaptierung der Sanitäreinheiten sowie der erhöhte Finanzbedarf für die Umstellung der Heizung auf Fernwärme abgedeckt werden. Allein auf Basis der thermischen Sanierung rechnet man im Laufe des nächsten Jahrzehnts mit enormen Einsparungen bei den Betriebskosten.
In der denkmalgeschützten Angerburg sind derzeit die Küche, Aufenthalts- und diverse Nebenräume des Lienzer Flüchtlingsheimes untergebracht, während das ehemalige Schülerheim als Wohnheim dient. Das Flüchtlingsheim wird von einem Team unter der Leitung von Janette Schneider geführt.
Zwischen dem Eigentümer der Angerburg, der Franziskanerprovinz Austria, und dem Land Tirol wurde ein langfristiger Mietvertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren vereinbart. Die notwendigen Sanierungsmaßnahmen werden zum Teil vom Eigentümer und zum Teil vom Land getragen.
Text: E. Hilgartner, Foto: Journal/Kraner
