Corona-Virus: Anzahl der PatientInnen in Spitalsbehandlung steigt auch in Tirol

Im Bezirkskrankenhaus Lienz werden aktuell zwei positiv getestete Corona-PantientInnen auf Normalstationen behandelt. Kostenlose Service-Hotline wird erweitert.

Nach Stand von Dienstagmittag, 20. Oktober, befinden sich laut Mitteilung des Landes Tirol 89 positiv getestete Corona-PatientInnen in Tirol in Spitalsbehandlung. „Das bedeutet eine neuerliche Steigerung von 10 Personen im Vergleich zum Montag“, teilt Elmar Rizzoli vom Corona-Einsatzstab des Landes mit. Acht PatientInnen werden aktuell auf Intensivstationen behandelt.

Die 81 PatientInnen auf Normalstationen verteilen sich wie folgt: 37 in Innsbruck, 8 in Hall, 12 in Schwaz, 3 in Kufstein, 9 in Zams, 4 in St. Johann i.T., 6 im Krankenhaus Natters sowie 2 im BKH Lienz. Von den acht IntensivpatientInnen werden sieben an der Innsbrucker Klinik und eine Person am Krankenhaus Hall behandelt.

Wie heute bekannt wurde, sind drei weitere Personen verstorben, für die positive Coronavirus-Testergebnisse vorlagen. Dabei handelt es sich um eine 92-Jährige, einen 94-Jährigen und einen 52-Jährigen aus dem Bezirk Innsbruck-Stadt. Alle drei hatten Vorerkrankungen. Damit erhöht sich die Anzahl der Todesfälle auf insgesamt 115.

Bereits Anfang April wurde vom Land Tirol für die zahlreichen BürgerInnenanfragen rund um das Coronavirus eine kostenlose Servicehotline eingerichtet, um die Fragen der Menschen in Tirol schnellst- und bestmöglich zu beantworten. Aufgrund der steigenden Nachfrage der Bevölkerung wird die Erreichbarkeit der Landeshotline wieder erweitert und steht ab sofort unter 0800 80 80 täglich – auch am Wochenende sowie an Feiertagen – von 8.00 bis 22.00 Uhr zur Verfügung.

 

Text: Redaktion, Symbolfoto: AdobeStock/marog-pixcells

20. Oktober 2020 um