Nachwuchs-HobbygärtnerInnen aus Iselsberg und Kartitsch gewannen Natur-Trophäe

Beim Bewerb „Wer hat das größten Sonnenblumengesicht?“ der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine gewannen die 4. Klasse der VS Iselsberg und Katharina Außerlechner aus Kartitsch.

Aus einem einzigen Samen entsteht in kurzer Zeit eine baumgroße Pflanze, die sich der Sonne entgegenstreckt. Im Sommer ist sie eine Bienenweide und im Herbst ein Vogel-Schlaraffenland. Die Sonnenblume ist eine ganz besondere Blume und kann ganz nebenbei auch eines besonders gut: Sie begeistert Kinder für den Garten und macht ihnen vor, wie die Natur im Jahreslauf funktioniert. Aus diesen Gründen hat der Verband der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine im Rahmen des Projekts Jugend, Schule und Familie heuer in Schulen und Kindergärten den Naturwettbewerb „Wer hat das größte Sonnenblumengesicht?“ ausgerufen.

 

Einzelsiegerin wurde in Osttirol Katharina Außerlechner vom Obst- und Gartenbauverein Kartitsch.

 

Es wurden Samen verteilt, die die Kinder dann einsetzten. Sie beobachteten, wie sich die ersten Keimblätter entwickelten. Über den Sommer kümmerten sich die jungen Nachwuchsgärtnerinnen und -gärtner liebevoll um ihre Schützlinge, bis diese groß genug waren. Dann hieß es: Maßband anlegen und fotografieren. In den vergangenen Wochen trafen dann zahlreiche Einreichungen aus ganz Tirol mit den „Beweisbildern“ beim Verband ein. Insgesamt haben 992 Kinder mitgemacht. Die Wahl fiel schwer. Denn die Einreichungen zeigten alle, dass die Kinder sich große Mühe gegeben hatten und die Ergebnisse wunderschön waren. Doch letztendlich entschied die Größe der Blüte über den Gewinn. Im Bezirk Lienz siegte Katharina Außerlechner vom Obst- und Gartenbauverein Kartitsch als Einzelsiegerin. Gruppensieger wurde die vierte Klasse der Volksschule Iselsberg.

Den Landessieg holte sich in der Einzelwertung Andreas Posch aus Rum (Bezirk Innsbruck Land). Landesweite Gruppensiegerin wurde die 3a der Volksschule Rum.

 

Text: Redaktion, Fotos: Verband der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine

27. November 2020 um