Eisunfälle: Stadtfeuerwehr Lienz und Wasserrettung Osttirol übten gemeinsam

24 Florianis und sieben WasserretterInnen übten beim Teich von Schloss Bruck das richtige Verhalten bei Eisunfällen. Auch die Möglichkeit der Selbstrettung war Thema.

Beim Eislaufen oder Spazieren auf einem zugefrorenen See bricht plötzlich das Eis ein, und man schafft es nicht mehr, sich selbst aus der misslichen Lage zu befreien – eine Horrorvorstellung. Es kommt immer wieder vor, dass Wasserrettung und Feuerwehr gemeinsam zu solchen Vorfällen gerufen werden. Rasches Handeln ist dann angesagt, um die Verunfallten aus dem eiskalten Wasser zu bergen.

 

 

Die Stadtfeuerwehr Lienz und die Wasserrettung Osttirol übten am Mittwoch, 13. Februar, das richtige Verhalten bei Eisunfällen gemeinsam. 24 Mitglieder der Feuerwehr und sieben der Wasserrettung nahmen daran teil. Nach der theoretischen Unterweisung durch Verena Steiner von der Wasserrettung bezogen die Teilnehmer mit schwerem Rüstfahrzeug und beiden Tanklöschfahrzeugen beim Schlossteich Stellung und versuchten, sich in unterschiedlichen Rettungstechniken der Fremdrettung.

 

 

Sechs RettungsschwimmerInnen vermittelten auch Möglichkeiten für etwaige Selbstrettung. Die Übung hat deutlich gezeigt, wie groß die Gefahren auf dem Eis sein können und wie vielseitig die Rettungsmöglichkeiten, die die Feuerwehr mit ihren Gerätschaften hat.

 

Text: Redaktion, Fotos: ÖWR Osttirol

15. Februar 2019 um