54-jähriger Osttiroler bei Lawinenunfall in Heiligenblut tödlich verunglückt

Der Skifahrer war im Skigebiet Heiligenblut allein abseits der gesicherten Pisten unterwegs. Er wurde von einer Lawine erfasst und verschüttet. Der Osttiroler überlebte den Unfall nicht.

Der 54-Jährige fuhr am Sonntag, 25. März, im Skigebiet Heiligenblut nördlich der Fleißroute im freien Skiraum in Richtung Fleißtal und war mit einem Lawinenverschüttetensuchgerät ausgestattet. Zwischen 11.00 und 13.00 Uhr fuhr er in einen ca. 35 Grad steilen Osthang ein und löste vermutlich selbst ein Schneebrett aus. Dabei wurde der Skifahrer – er war allein unterwegs – ca. 360 Meter von der Lawine mitgerissen und rund 1,5 Meter tief verschüttet.

Bedienstete der Bergbahnen bzw. Bergretter nahmen den Lawinenkegel gegen 13.20 Uhr wahr und hielten Nachschau. Ein Bergretter sah mit einem Fernglas einen herausragenden Skischuh am Ende des Schneebretts. Einsatzkräfte der Bergrettung und die Besatzung des Notarzthubschraubers C7 konnten den Skifahrer befreien. Der Notarzt konnte allerdings leider nur mehr den Tod des Verunfallten feststellen.

 

Text: Redaktion, Foto: Brunner Images

26. März 2018 um