Tourismus: FP-NR Gerald Hauser fordert mehr Gerechtigkeit bei Förderungen

Bei der Umsatzentschädigung würden Privatvermieter durch die Finger schauen, kritisiert Hauser. Er fordert auch eine Nachbesserung bei der Qualitätsbettenförderung.

„Die versprochene Umsatzentschädigung von 80 Prozent des Vorjahresumsatzes geben nicht für alle Betriebe Anlass zur Hoffnung, denn nichtgewerbliche Betriebe wie Privatvermieter schauen wieder einmal durch die Finger“, kritisiert Gerald Hauser. Er hätte schon mehrmals auf diesen Missstand hingewiesen. „Es kann nicht sein, dass hier zwei Klassen geschaffen werden. Das gleiche gilt für die Osttiroler Qualitätsbettenförderung. Hier darf es keine Geldumverteilung von den Kleinen zu den Großen geben. Alle qualitätsverbessernden Maßnahmen sind ohne Vorgabe der absurden Mindestinvestitionssumme von 1 Million Euro gleich zu fördern“, fordert der Nationalratsabgeordnete.

 

Text: Redaktion, Foto: Kleinlercher

11. November 2020 um