Retropia: Kalser SchülerInnen wirken bei Schau im Volkskundemuseum Wien mit

Die SchülerInnen reisten nach einer intensiven Zusammenarbeit mit dem Forscherteam am Donnerstag, 4. April, auch zur Ausstellungseröffnung im Volkskundemuseum nach Wien.

Die Ausstellung „Retropia – Sprechen über Sehnsuchtsbilder vom Land” ist Teil der Forschungsprojekte Stadt-Land-Kind und Stadt-Land-Bild der Akademie der bildenden Künste Wien in Kooperation mit dem Labor für empirische Bildwissenschaft der Universität Wien, der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Volkskundemuseum Wien. Die Schau hinterfragt die Sehnsucht nach dem Land und analysiert gemeinsam mit interessierten BürgerInnen entsprechende Bildpolitiken.

 

 

Ausgehend von der Fotosammlung des Volkskundemuseums Wien zeigt die Ausstellung Ergebnisse der Forschungsprojekte, welche ergründen, was das Ländliche heute für uns als Individuen und als Gemeinschaft bedeutet. Die 2a-Klasse des Bildungszentrums Kals am Großglockner arbeitete mit dem Forscherteam rund eineinhalb Jahre intensiv zusammen und bekam nun auch die Möglichkeit, zur Eröffnung der Ausstellung nach Wien zu reisen. Die Forschungsergebnisse bestehend aus Postkartenworkshop, Bildgesprächen und Fotoexpeditionen werden im Rahmen der Schau im Volkskundemuseum präsentiert. Neben der Mitwirkung bei der Eröffnung am 4. April fungierten die jungen Kalserinnen und Kalser am Tag darauf auch als Führer für Museumsbesucher.

Die Ausstellung „Retropia – Sprechen über Sehnsuchtsbilder vom Land” ist im Volkskundemuseum Wien bis 2. Juni 2019 geöffnet.

 

Text: Redaktion, Fotos: Bildungszentrum Kals

08. April 2019 um