Osttiroler auswärts: The „Mottinga Rieplers” in Australien

Zu den Abenteurern, die sich fernab ihrer alten Heimat erfolgreich neue Existenzen aufbauen konnten, gehört auch der Matreier Klaus Riepler jun.

Ihn hat sein Weg bis in die australische Metropole Sydney geführt, wo er heute als Bau- und Immobilienunternehmer erfolgreich tätig ist. Klaus wurde am 3. Dezember 1970 als zweitältester Sohn des Matreier Versicherungskonsulenten und Schützenmajors Klaus Riepler sowie seiner Gattin Elisabeth, led. Panzl, geboren. Sein Bruder Werner Riepler (geb. 1969), trat später in die Fußstapfen des Vaters und ist heute Bezirksdirektor beim österreichischen Versicherungs-Marktführer Uniqa. Schwester Doris Kerer (geb. 1968), eine ausgebildete biomedizinische Analytikerin, lebt mit ihrer Familie in Kals am Großglockner, ist dort Gemeinderätin und Vermieterin der Frühstückspension „Charlotte“. Die jüngere Schwester Sabrina Gsaller (geb. 1982), auch biomedizinische Analytikerin von Beruf, zog es gemeinsam mit ihrem Mann Hartwig Gsaller 2007 ebenfalls nach Australien. Sie war in Darlinghurst/Sydney am Garvan Institute of Medical Research in der Forschung tätig. 2010 kehrten die Gsallers in die Heimat zurück.

 

Klaus Riepler sen. bei der Verleihung des Verdienstkreuzes durch das Land Tirol. Für die perfekte Organisation des Alpenregionstreffens der Schützen 1994 in Matrei in Osttirol erhielt er gemeinsam mit dem früheren Bürgermeister Dr. Andreas Köll das Maximilian-Kreuz. Foto: Land Tirol/Die Fotografen

 

Klaus selbst absolvierte nach Volks- und Hauptschule zunächst eine Lehre im Matreier Gastronomie- und Fleischhauereibetrieb Mühlstätter. Der Firmenchef und seine pferdesportbegeisterte Familie motivierten den jungen Lehrling dazu, das Springreiten zu erlernen. 1986 konnte Klaus sogar den Tiroler Landesmeistertitel erringen. Mit Pferden hatte der junge Osttiroler auch während seines Präsenzdienstes zu tun: Anstelle eines Grenzeinsatzes im Burgenland wurde er von Vizeleutnant Balthasar Winkler mit der Betreuung der damaligen Haflinger-Tragtierstaffel des heutigen Hochgebirgsjägerbataillons 24 betraut.

 

Klaus Riepler wurde 1986 Tiroler Landesmeister im Springreiten. Foto: Roland Trost/privat

 

Von Matrei nach Down Under 

Nach seiner Zeit beim Bundeheer ging es für Klaus nach Obergurgl zur Landes-Skilehrerausbildung und in der Folge zu ersten Einsätzen in Kaprun und Gerlos, wo er mit Matreier Kollegen, wie Manfred und Robert Oblasser sowie Christian Klaunzer, tätig war. Schon als Landes-Skilehrer lernte Klaus seine spätere Frau Vanessa, geb. Schwarz, kennen, deren Urgroßeltern einst von Deutschland nach Australien ausgewandert waren. Gemeinsam arbeiteten die beiden im Winter 1988/1989 in Gerlos, wobei sich die Kommunikation anfangs noch etwas schwierig gestaltete: Klaus sprach kein Englisch, Vanessa kein Deutsch…

Der langjährige Leiter der Gerloser Skischule, Roland Wanner, u.a. Ausbilder am Bundessportgymnasium in Obergurgl (für Landes-Skilehrer und staatlich geprüfte Skilehrer), bot damals so genannte „Exchange-Programme“ an. In deren Rahmen wurden australische SkilehrerInnen im Winter in der nördlichen Hemisphäre ausgebildet und arbeiteten österreichische Skilehrer im Winter der südlichen Hemisphäre. Für beide Nationalitäten war somit beruflich das ganze Jahr über Schnee.

In Gerlos traf der Matreier auch auf Ian Spiess, einen bekannten australischen Unternehmer mit deutschen Vorfahren. Dieser suchte als Urlauber kurzfristig „einen Tiroler Skilehrer, der Englisch kann.“ Roland Wanner teilte dafür Klaus ein, der sich heute noch gut an die Instruktionen seines Skischul-Leiters erinnert: „Du machst das jetzt für einen Tag und wirst dann abgelöst. Für die Kommunikation benötigst du nur die englischen Wörter follow me und bend your knees, in Aussie-Englisch: pence your knees!“ Nach einem mit „Mottinga-English“, viel Schmäh und einigen Einkehrschwüngen erfüllten Skitag, zeigte sich Wanner am nächsten Morgen überrascht: „Ich weiß zwar nicht, wie du das gemacht hast, aber dieser Gast will wieder mit dir fahren!“ Klaus wurde in der Folge sogar vom prominenten Australier und seiner Gattin für die gesamte restliche Saison als Privatskilehrer gebucht, darunter für einige Ski-Wochenenden in St. Moritz.

Spiess war des Öfteren auch zu Gast in Thredbo und machte Klaus das Skiresort im Südosten Australiens schmackhaft. Zu dieser Zeit war der Matreier erst Landes-Skilehrer, die Ausbildung zum staatlich geprüften Skilehrer fehlte noch. Sein Chef Roland Wanner nahm aber eigentlich „nur Staatliche“ mit nach Australien und fragte daher mit den Worten, „Also, was kannst Du noch?“, nach weiteren, eventuell nützlichen Fähigkeiten: „Singen und awe plattln“, so die Antwort des Matreiers, der in seiner Heimatgemeinde mehrere Jahre Mitglied des örtlichen Männergesangsvereines gewesen war und an „Original Matreier Heimatabenden“ mitgewirkt hatte.

Mit der North West Airlines sollte es dann bald zum europäischen Sommerbeginn über die USA bzw. deren Bundesstaat Hawaii nach Australien gehen. Der Zwischenstopp auf Hawaii fiel allerdings mit drei Wochen deutlich länger aus, da in den „Snowy Montains“ in Down Under noch kein Schnee lag. Schließlich kam aber doch die Nachricht: „Kemmt´s rüber!“ In Thredbo angekommen, arbeitete Riepler nicht nur als Skilehrer, sondern trat mit seinen Matreier Kollegen, den Brüdern Robert und Manfred Oblasser (einer plattelte, einer spielte Gitarre) sowie Hartl Presslaber (der steirische Ziehharmonika spielte und heute mit seiner Familie in Orange, nahe der Hauptstadt Canberra lebt), an sieben Abenden pro Woche auch bei „Heimatabenden“ auf. Mit von der Partie waren der Nordtiroler Kollege Charly Rexeis sowie der frühere Profi-Skirennläufer „Josi“ Hager, heute Hubschrauber-Pilot bei Heli Austria.

 

In Thredbo waren zeitweise bis zu sechs Skilehrer aus Matrei tätig. Foto: privat

 

Rieplers Freund Christian Klaunzer wurde von Wanner bald einmal das Management (1985-1993, zuerst als Chef-Skilehrer) übertragen. In weiterer Folge wurde die Skischule von Klaunzer sowie von Brad und Monika Spalding operativ übernommen und bis 2002 auf über 250 SkilehrerInnen ausgebaut, zur damals größten Skischule in Down Under. Moni Spalding, led. Hagleitner, stammt aus Kössen und hat die dort entwickelte Tiroler Schnaps-Brennertradition nach Australien exportiert. Die Spaldings betreiben in Thredbo nunmehr seit 20 Jahren ihre Destillery unter dem Namen „Wild Brumby“.

 

Skilehrer-Engagements in Australien und USA

Nach Österreich zurückgekehrt, schloss Klaus 1990 seine Ausbildung zum staatlich geprüften Skilehrer in St. Christoph am Arlberg, noch unter „Skipapst“ Prof. Franz Hoppichler ab. Dieser war u.a. Rennsportleiter des ÖSV und hatte im Bundessportheim (heute Ski Austria Academy) die Technik des „Wedelns” zu jener des „Schwingens” weiterentwickelt. Die Faszination Australien ließ den Osttiroler aber nicht los und so zog es ihn erneut auf den ältesten Kontinent der Erde. 1993/94 arbeitete er für zwei Saisonen als Skilehrer im „Perisher Blue“ in den Snowy Mountains und wechselte 1994 in die USA über, wo er mit Partnerin Vanessa, über Vermittlung der befreundeten Skilehrer-Kollegin Christina von Trapp – aus der bekannten Trapp-Familie – in Stowe/Vermont ein Engagement erhielt.

 

Klaus Rieplers Skilehrer-Zeit in Übersee: „Fire & Ice”. Fotos: privat

 

Thredbo und Perisher (AUS) 

Thredbo (1.380 – 2.000 m) ist der wohl bekannteste Wintersportort Australiens und liegt im Tal des Thredbo Rivers, mitten im rund 7.000 km² großen Kosciuszko-Nationalpark, nahe des höchsten australischen Festland-Berges, dem Mount Kosciuszko (2.228 m).

Der nur etwa 400 Einwohner und 4.500 Gästebetten zählende Ort wurde erst 1955 vom früheren Kitzbühel-Sieger Tony Sponar (CZE) gegründet, der später auch Trainer der australischen Ski-Nationalmannschaft war. 1989 fanden in Thredbo zwei Weltcup-Rennen statt.  Heute wird der hochpreisige Ort mit den längsten und anspruchsvollsten Abfahrten von Down Under gerne als „Australiens St. Moritz“ bezeichnet. Perisher (früher „Perisher Blue“, 1.640 – 2.054 m) ist ein Zusammenschluss von vier kleineren Resorts im Perisher Valley der Snowy Mountains.

Vom im Eigentum der US-amerikanischen Vail Resorts stehenden Skigebiet werden gesamt rund 50 Aufstiegshilfen angeboten womit es heute das größte Skigebiet der südlichen Hemisphäre ist.

 

Klaus bei einem Skilehrer-Rennen in Thredbo. Foto: privat

 

Nach neuerlichen Saisonen in Thredbo ging es mit Vanessa 1999/2000 nach Boyne City in Michigan/USA, wo Klaus als Skischul-Leiter für 55 SkilehrerInnen verantwortlich war. Bereits vorher, 1996/97, widmete sich der gebürtige Osttiroler seiner beruflichen Weiterbildung in Cooma (Zimmermeister) und Sydney (Baumeister). Vanessa, eine studierte Psychologin, arbeitete zu diesem Zeitpunkt schon in der Immobilienbranche, nachdem sie auch alle dafür in Australien erforderlichen Prüfungen abschließen hatte können.

 

In den Snowy Mountains waren Klaus und Vanessa als Skilehrer tätig. Auch heute sind die beiden noch gerne auf Skiern unterwegs, vorzugsweise in Kanada. Fotos: AdobeStock/Mick/privat

 

Hochzeit in Matrei

Am 1. Februar 1997 wurde in der Pfarrkirche St. Alban bzw. im aus der Familientradition verbundenen „Matreier Tauernhaus“ unter großer Beteiligung von Familien und Freunden aus Europa, Australien und den USA sowie mit Matreier Sport- und Gesangsvereinen gefeiert. Klaus‘ Freund Christian Klaunzer fungierte als Bräutigamführer.

 

Hochzeitsbilder: mit Bräutigamführer Christian Klaunzer im Matreier Tauernhaus und unterhalb von Schloss Weißenstein. Fotos: privat

 

Unter den Hochzeitsgästen befand sich auch Mike Sodergreen aus den USA, ein Skilehrerkollege, der noch beim Junggesellenabschied im Gasthof „Panzlwirt“ kräftig mitfeierte, aber wenige Monate später bei einem Lawinenunglück in Thredbo ums Leben kommen sollte.

 

Das Lawinenunglück von Thredbo 

Die tragischen Ereignisse in der Wintersaison 1997 haben sich tief ins Gedächtnis von Klaus Riepler eingegraben. Wie Christian Klaunzer befand er sich in Thredbo, als es dort am 30. Juli 1997 gegen Mitternacht zu einem weltweit beachteten Unglück kam: Mitten im Ort löste sich über einem Mitarbeiterhaus, in dem zahlreiche Freunde und Skilehrerkollegen wohnten, eine Schlammlawine aus gefrorenen Schnee-, Eis- und Erdmassen. Mehrere Häuser wurden komplett weggerissen. Insgesamt wurden 19 Menschen verschüttet, darunter auch Mike Sodergreen und seine Frau Miriam. Der einzige Überlebende, Stuart Diver, konnte erst nach 65 Stunden geborgen werden. Klaunzer war als einer der ersten Helfer vor Ort, musste aber den Einsatzbereich aufgrund hoher Gasexplosionsgefahr wieder verlassen. Das „Landslide-Avalanche”-Unglück wurde später unter Regisseur Peter Andrikidis in einer weltweit gespielten Kino- und TV-Produktion unter dem Titel „Heroes´ Mountain“ verfilmt.

 

Die junge Familie Riepler. Foto: privat

 

Klaus und Vanessa siedelten sich 1997 in der Nähe des Bondi-Beach in Sydney an, der heute mit rund 4,7 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichsten Stadt Australiens. 1998 wurde Sohn Tom geboren, 2001 folgte Tochter Arabella. Tom absolvierte die Sydney-Private-School am Bellevue-Hill, eine anglikanische Bildungseinrichtung mit Internat am Campusstandort Cranbrook, und studierte später an der University of New South Wales „Aviation Management and Logistics“.

 

Tom Riepler mit den stolzen Eltern nach seinem Master-Abschluss in Aviation Management. Foto: privat

 

Seit Oktober 2023 arbeitet er für die Flughafen München GmbH im Freistaat Bayern. Aufgrund seiner Expertise ist er auch weltweit im Einsatz, aktuell am International Airport J.F.K. in New York.

Arabella besuchte zunächst die überkonfessionelle Tages- und Internatsschule für Mädchen in Edgecliff, ganz in der Nähe des aktuellen Familienwohnsitzes in Darling Point, von wo aus man einen wunderschönen Ausblick auf das Sydney Opera House (1973, vom dänischen Stararchitekten Jørn Utzon geplant) sowie die malerische Sydney Harbour Bridge (1932) hat. Dieses weitere Wahrzeichen Sydneys wird von den Aussies liebevoll „Coat Hanger“ genannt.

Nach dem Schulabschluss ging es für sie im Fach „Classical Voice and Opera” an das Conservatorium of Music der University of Sydney.

 

Arabella Riepler wurde von Gesangslektorin Dr. Anke Hoeppner-Ryan, einer Absolventin und 1. Preisträgerin des Hanns Eisler-Konservatoriums in Berlin sowie bekannten Opernsängerin, ausgebildet. Fotos: Facebook/privat

 

Nach ihrem Bachelor-Abschluss in „Classical Voice” überlegt sie derzeit, in Österreich in der Nähe ihrer Großeltern weiter zu studieren, beispielsweise in einem Masterstudium am Departement „Gesang” des Mozarteums in Salzburg. Arabellas erste Musikproduktion „Dancing with your Ghost“ ist mit 11 weiteren Balladen (https://on.soundcloud.com/N7swKEMu2RLpRfTq5) zu hören.

 

Die beiden Sängerinnen mit Matreier Wurzeln, Sarah Köll (Sara de Blue) und Arabella Riepler, planen ein gemeinsames Musikprojekt „Austria meets Australia“. Foto: Klaus Riepler

 

Beruf und Freizeit

Klaus und Vanessa Riepler sind seit 2002 erfolgreiche Bau- und Immobilienunternehmer in Sydney. In der gemeinsamen Firma „Aktive Building and Construction“ (https://aktivebuildingandconstruction.weebly.com) arbeiten sie mit mehreren MitarbeiterInnen sowohl im Ankauf von Liegenschaften, in der Renovierung von Altbestand-Häusern, als auch im Neubau und Wiederverkauf. Vanessa führt den Immobilienbereich im hochpreisigen Eastern- und Northern-Sydney. Pro Jahr werden rund drei bis vier Objekte angekauft, handwerklich professionell renoviert und wieder veräußert. Der Jahresumsatz umfasst bis zu 7 Millionen australische Dollar.

 

Klaus und seine Frau sind in der Bau- und Immobilienbranche tätig. Hier ein von ihnen neu gebautes Haus in Bundanoon. Foto: privat

 

In ihrer Freizeit fahren die beiden oft mit ihrem Boot durch die zahlreichen Buchten von Sydney, wobei vor allem Klaus hohen Respekt vor der Tierwelt Australiens zu Lande wie zu Wasser hat. In Down Under gibt es mehrere der giftigsten und gefährlichsten Tierarten der Welt, darunter zum Beispiel die Sydney-Trichternetzspinne. In den letzten Jahren häuften sich, wie Klaus erzählt, auch an der Ostküste die Hai-Angriffe: „Es ist heute nicht mehr ratsam, in den Buchten von Sydney schwimmen zu gehen, zumal dort eine dokumentierte, starke Zunahme von Bullenhaien zu verzeichnen ist. Auch an den weltbekannten Stränden, wie dem Bondi-Beach, ist durchaus Vorsicht geboten!“

 

Blick auf den „Bondi Beach“ in Sydney. Foto: AdobeStock/Mick

 

In Australien werden zum Schutz von Einheimischen und Touristen nicht nur Hainetze angebracht, sondern wurden dort auch sogenannte „Intelligente Langleinen“ (Smart Drumlines) entwickelt: Damit werden in einem Radius von rund 500 Metern bzw. in 8 bis 15 Metern Tiefe gefangene Haie mit Peilsendern markiert und können so längerfristig geortet werden. Sobald ein Tier, z.B. ein Weißer Hai oder ein Tigerhai, gefangen wird, der in Wassersportbereiche kommt, senden die Satelliten-verbundenen Systeme Alarm-Signale in Echtzeit an die zuständigen Behörden. Diese warnen dann die Menschen an den Stränden und sich am Wassersport erfreuenden Schwimmer, Paddler und Surfer.

 

Australien bietet eine faszinierende Tierwelt am Festland und im Wasser. Foto: Stockfoto/David

 

Tauchen am Great Barrier Reef. Foto: AdobeStock

 

„Ansonsten ist Down Under aber ein wunderschöner, spannender und uralter Kontinent, auf dem es nicht nur im Outback immer wieder Neues zu entdecken gibt“, so Klaus. Über Besuche aus der Heimat freuen sich die australischen Rieplers sehr, wie z.B. 2005 durch den Technischen Direktor der Felbertauernstraße AG und Tunnel-Experten DI (FH) Michael Köll, der den damals gesperrten Sydney Harbour Tunnel mit neuesten feuerwehrtechnischen Sicherheitseinrichtungen konsultierte, oder 2014 durch den Sicherheitsexperten und damaligen Bürgermeister von Assling, Bernhard Schneider, MBA.

 

Besuche aus Klaus´ alter Heimat sind bei den gastfreundlichen Rieplers stets willkommen. Foto: Selfie Bernhard Schneider

 

Im Jahr 2007 organisierte der damalige MGV-Obmann Klaus Riepler sen. gemeinsam mit seinem gleichnamigen Sohn eine 14-tägige Konzertreise des Männergesangsvereins Matrei, unter Mitwirkung der Austrian-Clubs von Sydney und Melbourne sowie der österreichischen Botschaft in Canberra. Die Tour führte von Melbourne über die Goldgräberstadt Sovereign Hill weiter über Orange, Canberra und Sydney bis nach Cairns (Great Barrier Reef), mit nochmaliger Zwischenlandung in Darwin.

 

2007 unternahm der MGV Matrei eine 14-tägige Konzertreise durch Australien (Victoria, New South Wales, Capital Territory, Queensland und Northern Territory). Foto: MGV Matrei

 

Ein bis zwei Mal pro Jahr kommt Klaus, meist in Begleitung seiner Familie, auch heim nach Matrei. Und wenn er sich dann wieder in Down Under befindet, dann vermisst er neben seinen Angehörigen und Freunden in Osttirol vor allem die traditionellen Kranzltage und das Klaubauf-Brauchtum in der Vorweihnachtszeit.

 

Text: A.K., Fotos: AdobeStock, Land Tirol/Die Fotografen, Roland Trost/privat, privat, Klaus Riepler, Selfie Bernhard Schneider, MGV Matrei

23. Oktober 2023 um