Das Dekanat Matrei in Osttirol hat nun einen eigenen Chor

Die Idee zur Gründung eines Dekanats Chors hatte Christl Veiter aus Matrei. Ihr zur Seite steht Otto Jesacher aus St. Jakob, der die Funktion des Chorleiters übernahm.

Der Gedanke, einen Chor mit Sängerinnen und Sängern aus dem Dekanat Matrei zu gründen, ließ Christl Veiter seit einiger Zeit nicht mehr los. Sie kontaktierte Dekan Reinhold Pitterle, der dieses Vorhaben sehr positiv aufnahm und seine Unterstützung zusagte. So telefonierte sich Christl Veiter durch die einzelnen Chöre, um Mitglieder für den Dekanats Chor zu gewinnen. Die Idee fand derart große Zustimmung, dass an die 30 SängerInnen zusagten. Die Funktion des Chorleiters übernahm Otto Jesacher aus St. Jakob i.D., der Christl Veiter bei der Gründung des Dekanats Chor unterstützend zur Seite stand.

Am 1. September 2019 traf man sich im Pfarrzentrum Huben zur ersten Zusammenkunft und zur offiziellen Gründung des Dekanats Chores. „Die Freude am gemeinsamen Singen, das Kennenlernen neuer Literatur und das gemeinsame Gestalten von Gottesdiensten und kirchlichen Feiern sind die besten Voraussetzungen für das Gelingen. Ziel ist, innerhalb eines Jahres in jeder der acht Kirchen des Dekanats einen Gottesdienst zu gestalten. Gesungen werden mehrstimmige, überwiegend rhythmische Kirchenlieder, begleitet von Gitarren“, erklären Christl Veiter und Otto Jesacher.

Im Anschluss an den organisatorischen Teil wurde gleich mit der Probenarbeit begonnen. Die erste Messe gestaltete der neue Klangkörper am 5. Oktober im Rahmen der Dekanats-Wallfahrt in Obermauern. „Es war ein ganz besonderes Erlebnis für den Chor, in einer vollbesetzten Kirche als ersten Auftritt die Messe gestalten zu dürfen. Bei den ersten Proben wurden wir unterstützt von Peter Mattersberger mit der Gitarre und Helmut Oberdorfer auf dem Klavier. Dafür herzlichen Dank! Für die finanzielle Starthilfe möchten wir uns bei Dekan Reinhold Pitterle und der Lienzer Sparkasse recht herzlich bedanken!“, so Christl Veiter.

 

Text: Redaktion, Foto: Dekanats Chor

21. Januar 2020 um