Wissenschaftlicher Beirat des Nationalparks Hohe Tauern in neuer Besetzung

Für die neue Funktionsperiode des NP-Entscheidungsgremiums im Bereich Wissenschaft und Forschung konnte eine achtköpfige Expert*innenrunde nominiert werden.

Den Vorsitz übernimmt erneut Elke Ludewig, Leiterin des Sonnblick Observatoriums. Das Observatorium am 3.106 Meter Hohen Sonnblick im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern repräsentiert schon seit 1886 erfolgreiche meteorologische Forschungsarbeit im Hochgebirge. Mit Andrea Fischer, stellvertretende Direktorin des IGF/ÖAW (Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) in Innsbruck, als Vorsitzende-Stellvertreterin konnte eine weitere Expertin des Hochgebirges gewonnen werden. Fischers Schwerpunkte sind Gebirgsforschung, Glaziologie, Permafrost, Hydrologie und Klimatologie. Sie ist nationale Korrespondentin des World Glacier Monitoring Service und leitet die Gletschermassenbilanzmessungen unter anderem am Mullwitzkees und Venedigerkees im Nationalpark. Unterstützt werden die Expertinnen von Walter Arnold, Veterinärmedizinische Universität Wien, Karolina Begusch-Pfefferkorn, Referatsleiterin Klimaforschung vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Ruedi Haller, Direktor des Schweizerischen Nationalparks, Johannes Peterseil vom Umweltbundesamt, Thomas Wrbka, Institut für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien, sowie von Katrin Vohland, Generaldirektorin des Naturhistorischen Museums Wien.

 

Text: NPHT/Guggenberger, Foto: © NPHT/Guggenberger

06. Mai 2022 um