Unser Essen in unseren Händen: Ausstellung der Diözese zur Fastenzeit in Osttirol

Die Wanderausstellung ist noch bis 7. März in der Pfarrkirche Debant und ab 19. März in Kirchen und Lebensmittelgeschäften des Seelsorgeraums Assling zu sehen.

Gerade in der Fastenzeit richtet sich der Fokus vieler Menschen auf die eigenen Ernährungsgewohnheiten: Der Verzicht auf Alkohol oder andere Genussmittel ist nach wie vor im Trend, auch wenn heuer andere Aspekte – wie z.B. die Dankbarkeit – dazukommen. Was sich in den krisenhaften letzten Monate gezeigt hat, ist die zunehmende Wertschätzung für regionale Produkte. Wenn Grenzen geschlossen werden, erlangen heimische Lebensmittel wieder einen größeren Stellenwert.

Die Ausstellung „Unser Essen in unseren Händen“ vom Welthaus der Diözese Innsbruck hat die Ernährung im Blick: Wer baut unser Essen an? Was braucht es zum Wachsen? Wer entscheidet, was wir essen? Wie genau sieht der Zusammenhang zwischen Ernährung und Klima aus? Wie erlangen wir wieder mehr Ernährungssouveränität?

Diese und andere Fragen werden auf den Schautafeln der Ausstellung behandelt. Denn: Ernährung geht uns alle an. Jede und jeder ist ein Teil davon und kann einen Beitrag leisten. Boden, Klima, Landwirtschaft, Wasser, Artenvielfalt und Konzernmacht spielen in das Thema Ernährung hinein. Beispiele aus dem globalen Norden und Süden zeigen Zusammenhänge und Auswirkungen sowie Möglichkeiten, unser Essen wieder mehr in unsere eigenen Hände zurückzunehmen.

 

Die Ausstellung „Unser Essen in unseren Händen“ ist noch bis Sonntag, 7. März, in der Pfarrkirche Debant zu besichtigen. Nach einem (nicht öffentlichen) Stopp in einer Lienzer Schule ist sie ab Freitag, 19. März, bis Ende des Monats in den Kirchen und Lebensmittelgeschäften des Seelsorgeraums Assling zu sehen.

 

Text: Redaktion, Foto: Dekanat Lienz/Webhofer

24. Februar 2021 um