Musikkapelle Matrei in Osttirol unter neuer Führung
Bei der alljährlichen Jahreshauptversammlung der MK Matrei blickte man auf das vergangene Jubiläumsjahr zurück. Außerdem standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung.
Für die Musikkapelle Matrei i.O. war das Musikjahr 2018 eine sehr spannende, proben- und zeitintensive Zeit. Schließlich stand das 190-jährige Bestehen an und startete man nach dem traditionellen Faschingsumzug auch mit einem Jubiläumskonzert im April ins neue Vereinsjahr.
Der absolute Höhepunkt war die Ausrichtung des 66. Iseltaler Bezirksmusikfestes. Der Festakt fand am Samstag, 7. Juli 2018, auf dem Kirchplatz statt. Nach der heiligen Messe und dem Gesamtspiel aller neun Musikkapellen sowie einer Gastkapelle begeisterte insbesondere auch die Marschwertung durch den beleuchteten Ortskern der Iseltaler Marktgemeinde die zahlreich erschienenen Zuschauer. Im Anschluss an den Festakt wurde auf dem Festgelände Tauerncenter/Schulhof ausgelassen gefeiert und getanzt.
Auch andere Konzerte, Ständchen und Ausrückungen füllten die Musiksaison aus. Einen abschließenden Höhepunkt bildeten im November 2018 die „3. Matreier Domklänge“, ein Kirchenkonzert in der Pfarrkirche St. Alban. Insgesamt berichteten Obmann Werner Raneburger und Kapellmeister Markus Lukasser von 71 Einsätzen!
Auch Jugendreferent und Jugendorchesterleiter Marco Rainer zog ein sehr positives Resümee über die erfolgreiche Jugendarbeit und die vier Konzerte, die das Matreier Jugendorchester 2018 zum Besten geben durfte. Auch im kommenden Jahr stehen für die jungen Musikantinnen und Musikanten bereits Highlights wie zum Beispiel die Eröffnung des Musikfestes in Huben am 5. Juli 2019 an.
Ein wichtiger Punkt der Jahreshauptversammlung war sicherlich die Wahl des neuen Obmannes: Werner Raneburger legte sein Amt nach sieben Jahren, gefüllt mit wertvoller Arbeit für den Verein, nieder. Ihm folgt Renè Wibmer mit seinen zwei Stellvertretern Hannes Hatzer und Christoph Pötscher nach. Die musikalische Leitung der Musikkapelle hat nach wie vor Kapellmeister Markus Lukasser inne.
Text: Redaktion, Foto: MK Matrei
