Osttirols Jägerschaft lud zur traditionellen Hubertusfeier

Die diesjährige Hubertusfeier fand am 3. November statt. Wegen starken Regens wurde nicht im Park von Schloss Bruck, sondern in der Michaelskirche und im Jägerheim gefeiert.

Der Begrüßung von Bezirksjägermeister Hans Winkler folgte die von den Defregger Jagdhornbläsern eindrucksvoll umrahmte Messfeier, die Dekan Franz Troyer zelebrierte. Nach der Kranzniederlegung durch Alfons Klaunzer, Obmann des Tiroler Jagdschutzvereins 1875/Bezirksgruppe Osttirol, und Bezirksjägermeister Hans Winkler brachte Landesjägermeister-Stv. Artur Birlmair seine Gedanken zum Schutzpatron der Jäger, dem Hl. Hubertus, und den Sinn sowie die Aufgaben der Jägerschaft heute zum Ausdruck.

 

 

„Jagd und Jäger waren von jeher eingebundene und überlebenswichtige Bausteine einer dörflichen Gemeinschaft. Unser jagdliches Tun ist erlaubt, gesetzlich vorgegeben, notwendig und erwünscht. Es braucht keiner moralische Bedenken zu haben, wenn er im Rahmen geltenden Rechts, und da gehört insbesondere auch die Waidgerechtigkeit dazu, auf die Jagd geht. Waidgerechtes Jagen, Zusammenwirken mit den Grundeigentümern und Aufklärung der Bevölkerung ist daher oberstes Gebot. Waidgerecht jagen heißt, verantwortungsvoll zu jagen. Verantwortungsvoll gegenüber dem Wild als lebendes Wesen, gegenüber dem Wald und gegenüber der Gesellschaft, die uns Wald und Feld als wertvollstes Gut der Jagd anvertraut hat. Dem Wild gebührt größtmögliche Wertschätzung und der Natur größtmögliche Dankbarkeit”, so Birlmair.

 

Text: Redaktion, Fotos: Tiroler Jagdschutzverein/Erlacher Chr.

05. November 2019 um