Kals: 78-Jähriger am Großglockner tödlich verunglückt
Der Bergsteiger rutschte unterhalb der so genannten „Kanzel“ aus und stürzte rund 300 Meter über die Westseite des Stüdlgrates ab. Er zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Zwei deutsche Staatsbürger (78 und 67 Jahre alt) stiegen am Mittwoch, 19. September, am frühen Morgen von der Stüdlhütte über das Teischnitzkees zum Einstieg des Stüdlgrats und in weiterer Folge seilfrei über den Stüdlgrat in Richtung Gipfel des Großglockners. Gegen 10.00 Uhr rutschte der 78-Jährige unmittelbar unterhalb der so genannten „Kanzel“ auf einer Seehöhe von 3.600 Metern im Bereich einer Kletterpassage aus. Er stürzte ca. 300 Höhenmeter über die Westseite des Stüdlgrats – über das teilweise senkrechte Felsgelände – bis unmittelbar oberhalb des Teischnitzkeeses ab. Der 78-Jährige zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Text: Redaktion, Foto: Brunner Images
