Ein Tag im Zeichen des freiwilligen Engagements
Rund 400 Menschen engagierten sich am Freiwilligentag in ganz Tirol bei 49 Projekten. In Osttirol konnte man beim Roten Kreuz und beim ÖZIV in die Freiwilligenarbeit hineinschnuppern.
Unter dem Motto „Alles, was Spaß macht und jung hält“ konnte man am 19. März beim Roten Kreuz Osttirol die Möglichkeiten des freiwilligen Engagements kennen lernen. SchülerInnen der Polytechnischen Schule und der NMS Nord informierten sich unter anderem darüber und waren besonders auch an den Einsatzfahrzeugen interessiert. Das Jugendrotkreuz gewährte einen Einblick in die Arbeit als Sanitäter. Christa Erlacher berichtete vom Besuchsdienst, der über Freiwillige abgedeckt wird. Interessierte an freiwilliger Arbeit beim Roten Kreuz können sich bei Geschäftsführer Andreas Stotter (Tel. 04852/623210 oder andreas.stotter@roteskreuz-osttirol.at) melden.
Auch beim ÖZIV, dem Bundesverband für Menschen mit Behinderungen, konnte man die Freiwilligenarbeit kennenlernen. Unter dem Motto „Barrierefreiheit“ betätigten sich behinderte und nicht behinderte Menschen im gemütlichen Rahmen kreativ und gestalteten gemeinsam ein großes Plakat. Es blieb auch genügend Zeit zum Austausch und zum gegenseitigen Kennenlernen. Das ÖZIV bietet verschiedene Gruppen an, die von Freiwilligen geleitet werden. Aktuell sucht der Verein Freiwillige für einen Fahrdienst. Interessierte können sich bei Obfrau Gabriele Geissler (Tel. 0664/73648831 oder oeziv-osttirol@gmx.at) melden.
In Zusammenhang mit dem Freiwilligentag lud das Wohn- und Pflegeheim Lienz alle Freiwilligen am 21. März zu einem Dankgottesdienst und zum anschließenden gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ein. Den Gottesdienst gestalteten Schülerinnen der Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen. Interessierte für freiwillige Arbeit können sich beim Wohn- und Pflegeheim Lienz (Tel. 04852/6080 oder office@heime-osttirol.at) melden.
„Es ist schön zu sehen, wie viel freiwilliges Engagement es in Osttirol gibt und wie vielfältig sich Menschen jeden Alters für andere einbringen. Ohne diese Freiwilligen, die mit Herz und Hand viel Zeit einbringen, wären viele Projekte nicht realisierbar“, betonte die Osttiroler Freiwilligenkoordinatorin Alexandra Harles. Die beiden wegen des widrigen Wetters ausgefallenen Projekte werden übrigens Ende April nachgeholt. Wer gerne ein Hochbeet mit der Arbeitsorientierung der Lebenshilfe bauen oder mit den Jugendlichen des SOS Kinderdorfes Gartenmöbel zusammenbauen möchte, kann sich beim Freiwilligenzentrum (Tel. 0680/2381459 oder a.harles@rmo.at) melden.
Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Freiwilligenzentrum Osttirol, ÖZIV, Rotes Kreuz
