Neuer Streckenrekord bei Dolomitenradrundfahrt

Bei traumhaften Wetterbedingungen ging am 9.6. der 26. „Giro Dolomiti“ über die Bühne. Bei den Straßenfahrern gab es über die 112- sowie 123 km-Runde einen neuen Streckenrekord. Rund 1.500 HobbyradfahrerInnen kamen am Sonntag, 9.6.2013, zur 26. Auflage der Dolomitenradrundfahrt. „Aufgrund der Sperre der Felbertauernstraße und der schwierigen Anreise haben doch einige abgesagt. Aber wir erlebten trotzdem bei perfekter Kulisse einen tollen Radsporttag in Osttirol“, freute sich OK-Chef Franz Theurl. Für einen neuen Streckenrekord sorgte über die 112 Kilometer lange Distanz der Österreicher Emanuel Nösig mit einer Zeit von 2:51:04 Stunden. Er setzte sich mit rund sieben Minuten Vorsprung gegen den zweifachen Österreich-Rundfahrtssieger Gerrit Glomser durch. Dritter wurde der Osttiroler Patric Plankensteiner.

Mit mehr als 1 500 RadsportlerInnen präsentierte sich der „Giro Dolomiti“ auch in diesem Jahr als Top-Sportevent der Region.

 

Eine tolle Vorstellung lieferte auch Slalom-Weltcupsieger Manfred Mölgg aus Bruneck ab. Der Slalom-Spezialist bewältigte die 112 km Strecke in drei Stunden und war selbst über seine Performance überrascht: „Rang zwölf bei diesem starken Starterfeld ist nicht schlecht. Ich fahre viel mit dem Rad und hatte am ersten Anstieg meine Probleme. Aber dann lief es immer besser und es hat richtig Spaß gemacht. Ab nächster Woche gehts wieder zum Skitraining nach Frankreich, dann muss ich das Rad leider wieder für ein paar Tage in die Ecke stellen.“ Gemütlicher ging es heuer der ehemalige Radprofi Rene Haselbacher an, der als 79. eine Zeit von 3:12 Stunden erreichte.

Slalom-Weltcupsieger Manfred Mölgg zeigte sich mit seiner persönlichen Leistung sehr zufrieden.

 

Auch über die 123 Kilometer lange Distanz gab es durch Stefan Kirchmair, der eine Zeit von 3:35:03 Stunden erreichte, einen österreichischen Sieger. „Es war eine tolle Veranstaltung und wir hatten noch nie so viele Zuschauer entlang der Strecke und in den Orten. Bedanken möchte ich mich bei den rund 350 HelferInnen, die für einen perfekten Ablauf des Events gesorgt haben und auch eine Komplettsperre der Strecke ermöglichten“, resümierte Franz Theurl.

OK-Chef Franz Theurl und seine rd. 350 HelferInnen garantierten wieder einen perfekten Ablauf des Radrennsportklassikers.

 

Alle Ergebnisse hier zur Ansicht.

 

Text: Sportredaktion, Fotos: Brunner Images, Expa/Groder

09. Juni 2013 um