Bora-hansgrohe zum Teambuilding in Osttirol
Beim Teamcamp des deutschen Rad-Spitzenteams Bora-hansgrohe standen in den vergangenen vier Tagen Motivations- und Teambuilding-Einheiten auf dem Programm.
Teamleiter, Fahrer, Betreuer und Mitarbeiter des deutschen WorldTeams Bora-hansgrohe hielten sich vier Tage lang zu einem Teamcamp in den Osttiroler Bergen auf. Insgesamt rund 80 Personen absolvierten Motivations- und Teambuilding-Einheiten. Der dreifache Rad-Weltmeister Peter Sagan durfte wegen der Geburt seines ersten Kindes passen, mit an Bord waren auch die vier österreichischen Rad-Profis Patrick Konrad, Gregor Mühlberger, Lukas Pöstlberger und Felix Großschartner.
Die österreichischen Athleten von Bora-hansgrohe v.l.n.r.: Felix Großschartner, Lukas Pöstlberger, Patrick Konrad und Gregor Mühlberger
Neben Teambuilding-Aktivitäten und Tests standen auch Fittings von Bekleidung und Rädern sowie Besprechungen über die nächste Saison auf dem Plan. Touren im Kletterzentrum Galitzenklamm sowie Wanderungen zur Dolomitenhütte und zur Hochsteinhütte rundeten das Programm ab. Zu Beginn des Jahres startete der Tourismusverband Osttirol eine Kooperation mit Bora-hansgrohe. Im Zuge dieser absolvierte das Team zwei mehrwöchige Höhentrainingslager am Zettersfeld und jetzt zum Abschluss das Teamcamp. „Vor allem der Besuch von Peter Sagan am Tag nach seinem historischen Triumph in Norwegen war Gold wert. Er bestritt mit Alban Lakata auch erste Testfahrten am neuen Lakata-Trail am Hochstein“, so Tourismusobmann Franz Theurl.
Die Crew mit TVBO-Obmann Franz Theurl und Bora-hansgrohe-Teamchef Ralph Denk (Bildmitte) beim Wandern in den Lienzer Dolomiten
Bora-hansgrohe blickt auf die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte zurück. Mit 33 Siegen liegt die deutsche Mannschaft unter allen WorldTeams hinter Sky an der vierten Stelle. Wesentlichen Anteil an den Erfolgen haben neben den Sprint-Siegern Peter Sagan und Sam Bennet auch die österreichischen Athleten Giro-Etappensieger Lukas Pöstlberger sowie Staatsmeister Gregor Mühlberger. „Die Fahrer und Betreuer haben sich in Osttirol sehr wohl gefühlt. Die Bergwelt ist respekteinflößend und die Gastfreundschaft bemerkenswert. Geist und Körper spielen immer zusammen, diese Harmonie war in Osttirol perfekt“, zeigte sich Teamchef Ralph Denk äußerst zufrieden.
Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Bora-hansgrohe/Ralph Scherzer
