Huben verlor auch zweites Semifinale und schied aus

Mit einem 2:4 und einer Top-Leistung im 2. Play Off gegen die Salzburg Oilers verabschieden sich die Hubener Eisbären erhobenen Hauptes aus der Meisterschaft.

Schon das erste Semifinale am 16. Februar in Salzburg hatten die Oilers mit 7:5 für sich entschieden. Am Donnerstag, 19. Februar, fand das zweite Play Off im Hubener Eisstadion statt. Beide Teams starteten druckvoll und mit viel Tempo in die Partie. Bereits in der dritten Minute konnten die Gäste aus der Mozartstadt durch einen Treffer von Stefan Vierthaler in Front gehen. Die Hubener ließen sich aber durch diesen frühen Gegentreffer nicht beirren und kämpften beherzt weiter. In der zehnten Minute sorgte Martin Steiner für den Ausgleich, und so ging es mit einem Zwischenstand von 1:1 zum ersten Mal in die Kabinen.

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Nach Seitenwechsel ging das Match mit viel Leidenschaft auf beiden Seiten weiter. In der 28. Minute schnappte sich Johannes Warscher in Unterzahl an der Mittellinie die Scheibe und knallte unhaltbar auf den Salzburger Kasten. Rund vier Minuten später sorgte aber Daniel Kübler wieder für den Ausgleich, und in der 34. Minute brachte Elias Seewald die Salzburger erneut in Führung. 2:3 lautete der Spielstand zur zweiten Pause.

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Das Schlussdrittel war an Dramatik kaum zu überbieten. Die Eisbären drängten mit viel Engagement auf den Ausgleich, doch der Puck wollte einfach nicht in das Salzburger Gehäuse. In der 50. Minute sorgte dann Stefan Vierthaler mit seinem zweiten Tor in dieser Partie für die Vorentscheidung. Die Hubener kamen in der Folge durch kampfbetontes Spiel noch zu zahlreichen Chancen, doch das Glück war auf Seiten der Gäste. Die Salzburg Oilers jubelten am Ende über einen 4:2-Sieg.

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„Für den UECR Huben geht trotz des Ausscheidens im Semifinale eine äußerst starke Saison zu Ende. Wir haben mit dem sehr kleinen Kader eine Platzierung in der heurigen Meisterschaft erreicht, mit der vor der Saison aufgrund der starken Gegner nicht zu rechnen war“, meinte UECR Huben-Obmann Sebastian Warscher nach dem Spiel.

Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Brunner Images

 

20. Februar 2015 um