Für den UECR Huben heißt es jetzt: Alles oder nichts!

Am 16.2. traf der UECR Huben auswärts auf den EC Oilers. Die spannende Begegnung endete mit 7:5 für Salzburg. Am 19.2. könnte schon eine Vorentscheidung fallen.

Das erste Semifinalspiel in Salzburg war von Beginn an durch hohes Tempo gekennzeichnet. Die Oilers Salzburg wollten eine schnelle Entscheidung herbeiführen. Nach drei Minuten gelang Mario Mühllechner auch das 1:0. Die Eisbären aus dem Iseltal hielten dagegen, Robert Trojer gelang der Ausgleich. Daraufhin erhöhten die Hausherren das Tempo; mit Erfolg, denn Rene Tödling netzte zum Führungstreffer für die Salzburger ein. Martin Pewal setzte dem einen Treffer für die Gäste zum 2:2 entgegen. Als alle schon glaubten, mit diesem Spielstand in die Pause zu gehen, konnten die Oilers einen Fehler der Hubener nützen und erneut in Führung gehen. Nach Wiederbeginn starteten die Osttiroler einen tollen Angriff, der belohnt wurde. Johannes Warscher schloss erfolgreich ab. Neuerlich konnten sich die Salzburger aber nur kurze Zeit später durch Renaldo Caumont einen Punktevorsprung herausarbeiten. Martin Pewal sicherte mit einem Powerplay den vierten Ausgleich der Hubener Eisbären. Zur zweiten Pause sollten aber wieder die Hausherren mit einem Tor in Führung liegen, denn Mario Mühllechner gelang sein dritter Treffer zum Pausenstand von 5:4. Im Schlussabschnitt wirkten die Gäste aus Osttirol zunächst stärker, keine Mannschaft konnte jedoch vorerst die endgültige Entscheidung herbeiführen. Die letzten Minuten hatten es dann aber in sich: Zunächst schaffte Lukas Steiner mit einem Schuss von der blauen Linie noch einmal den Ausgleich zum 5:5, doch in der letzten Minute brachte Simon Kumposcht den EC Oilers Salzburg wieder auf die Siegerstraße. Huben nahm nun den Torhüter vom Eis, was Christoph Rud für den entscheidenden Treffer zum 7:5 nützte.

Nach der knappen Auswärtsniederlage vom Montag heißt es für die Hubener Eisbären jetzt „alles oder nichts!“. Eine Niederlage am 19.2. in Huben würde das Aus im Play-off und somit das Ende der Saison bedeuten. Das enge Spiel in Salzburg stimmt die Hubener allerdings optimistisch, die eigene Heimstärke wieder einmal unter Beweis stellen und das Entscheidungsspiel um den Finaleinzug am kommenden Samstag erzwingen zu können.

Text: Sportredaktion, Foto: Brunner Images

18. Februar 2015 um