61 Vespas starteten in Lienz zur Tour über acht Pässe

60 unerschrockene Männer und eine Frau brachen am Samstag, 30. September, am Europaplatz zur härtesten Vespa-Nachtrallye der Welt über 333 Kilometer auf.

Alle zwei Jahre veranstaltet Franz F. Schmalzl von „Vespa Alp Days“ die so genannte „PRE RE“ – die härteste Vespa-Nachtrallye der Welt über Sättel und Pässe. Nach Zell am See (2013) und Sölden (2015) wurde heuer die Sonnenstadt Lienz als Start- und Zielort für die Tour ausgewählt. In der Nacht auf Sonntag, 1. Oktober, verabschiedeten pünktlich um Mitternacht hunderte Besucher die 61 „Vespitis“ am Europaplatz. Zunächst ging es auf den Staller Sattel und nach einer Stärkung mit kräftiger Suppe und heißem Tee weiter ins Antholzertal und auf den Furkelpass. In Stern (La Villa) gab es die nächste Stärkung, und dann ging es weiter nach Cortina d’Ampezzo, hinauf zum Misurinasee und wieder hinunter nach Auronzo di Cadore. Nach dem Plöckenpass gab es in Kötschach-Mauthen ein ausgiebiges Frühstücksbuffet.

 

 

Die letzte Etappe führte über den Gailberg-Sattel. Nach einer anstrengenden und von tiefen Nachttemperaturen geprägten Tour empfing ein Vielzahl an jubelnden Vespa-Fans die Teilnehmer am Johannesplatz in Lienz. Bei der Prämierung wurden alle Teilnehmer geehrt. Jeder, der die 333 Kilometer über Pässe und Sättel geschafft hatte, konnte sich als Gewinner fühlen. „Ich bin sehr froh, dass auch bei der dritten PRE RE alle Teilnehmer heil im Ziel angekommen sind. Es gab nur eine Reifenpanne, die unterwegs behoben wurde, und ein Fahrzeug mit Getriebeschaden fuhr im Besenwagen durch das Ziel in Lienz“, so ein zufriedener Organisator Franz F. Schmalzl nach der Tour.

Text: Redaktion, Fotos: Vespa Alp Days

 

04. Oktober 2017 um