Straßenbau: Land Tirol investiert 2019 in Osttirol in Neu- und Ausbau 2,4 Mio. Euro

Die Fortführung der Generalsanierung auf der Gailtalstraße B 111 und auf der Virgentalstraße L 24 sind die größten Posten im Osttiroler Neu- und Ausbaubudget 2019 für die Landesstraßen.

Die Verkehrssicherheit und der Lärmschutz stehen auch im heurigen Jahr im Mittelpunkt der Bautätigkeiten auf den Landesstraßen. „Oberste Priorität bei allen Bauvorhaben hat die sichere Erreichbarkeit aller Landesteile”, betont Straßenbaureferent LH-Stv. Josef Geisler. Ein Schwerpunkt liegt im Schutz der Verkehrsverbindungen vor Lawinen und Steinschlag. In enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden setzt das Land Tirol auf die Sicherheit der FußgängerInnen. Im Bereich der Landesstraßen gibt es 1.949 Brücken. Einige davon sind Unfallhäufungspunkte und dringend sanierungsbedürftig. Auch Lärmschutzmaßnahmen werden gesetzt.

Das laufende Generalsanierungsprogramm betrifft in Osttirol die Gailtalstraße B 111 im Bereich Leiten und im Abschnitt Sulzenbach. Auch auf der Virgentalstraße L 24 wird die Generalsanierung im Bereich Bobojach und Wallhorn fortgeführt. Das Budget für den Neu- und Ausbau ist für den Bezirk Lienz 2,4 Mio. Euro schwer.

Im gesamten Bundesland Tirol stehen im heurigen Jahr 31 Mio. Euro für den Neu- und Ausbau von Landesstraßen zur Verfügung. Darüber hinaus sind 20 Mio. Euro für kleinere Instandsetzungsarbeiten des in Summe 2.236 km langen Landesstraßennetzes sowie weitere 6 Mio. Euro für die Beseitigung von Katastrophenschäden vorgesehen.

 

Text: Redaktion, Symbolfoto: Osttirol heute

07. Januar 2019 um