Premiere in Iselsberg-Stronach: GHS errichtet erste gemeinnützige Wohnanlage

Aufgeteilt auf zwei Baukörper entstehen insgesamt 19 Wohnungen. Die Baukosten belaufen sich auf knapp 7 Mio. Euro. Mitte 2025 sollen die Wohnungen übergeben werden.

Es gibt für alles ein erstes Mal. In der Gemeinde Iselsberg-Stronach ist es das für ein gemeinnütziges Wohnbauprojekt, für das vor Kurzem der Spatenstich erfolgt ist. Die Gemeindeführung hat sich mit der GHS einen besonders erfahrenen Partner an Bord geholt, der schon in der Planungsphase detailliert für alle Fragen und Ausführungen zur Verfügung stand. Mit Weitsicht konnte so in einer herausfordernden Hanglage ein attraktives Projekt eingeplant werden, das sich sehen lassen kann. Auf zwei Baukörper wurden 6 Zwei-Zimmer-, 8 Drei-Zimmer- und 5 Vier-Zimmerwohnungen ideal verteilt, die schon bald für Paare und Familien aus der Gegend ein neues Zuhause bieten werden.

Das sind ja schöne Aussichten

„Darauf können sich die neuen Bewohner besonders freuen“, meint GHS-Vorstand Martin Mimm, der in der Vorbereitung einige Male den Baugrund aufsuchte und von der einmaligen Aussicht über das Tal beeindruckt war. „Es kommt nicht oft vor, dass derartige Lagen für den gemeinnützigen Wohnbau zur Verfügung stehen“, weiß er den Vorteil des freien Sichtfeldes zu schätzen. „Mit der Aufteilung der Wohnungen, der terrassenförmigen Anlage und der Verwendung hochwertiger Baumaterialien schaffen wir auch bei der Größe der Anlage jede Menge Privatsphäre“, verspricht GHS-Vorstand Dietmar Waldeck, der in der Planung und Bauphase die Gemeindeführung berät und unterstützt. Kein Wunder also, dass Bgm. Gerhard Wallensteiner der Umsetzung mit Freude entgegensieht. „Wir haben in der Gemeinde den Bedarf an leistbarem Wohnraum rechtzeitig erkannt und freuen uns, mit diesem gelungenen Projekt dafür zu sorgen, dass unsere Gemeindebürger hier ein mit Sicherheit attraktives Zuhause finden werden“, ist er sich sicher.

Alle ziehen an einem Strang

Wie bei jedem offiziellen Baustart üblich haben sich die Projekt-Verantwortlichen auch hier am Iselsberg zu einem Treffen verabredet, um beim ersten Aushub nach Kräften behilflich zu sein. Die wesentlichen Arbeiten werden dann vom beauftragten Generalunternehmen Bodner übernommen, das sich schon bei einigen anderen Projekten der GHS als verlässlicher Partner bewiesen hat. Talent an der Schaufel bewiesen dabei u.a. der für die GHS anwesende Vorstand Dietmar Waldeck, Bürgermeister Gerhard Wallensteiner, Margit Brandstätter (BM Greiderer) und Josef Mietschnig für Bodner Bau.

Abschluss Sommer 2025

In der Planungsphase hat man sich für dieses erste gemeinnützige Wohnbauprojekt in der Gemeinde die notwendige Zeit genommen, der Bau der 19 Wohnungen soll nun zügig erfolgen. Auf knapp 7 Mio. Euro belaufen sich die Baukosten. Dabei wird ein hohes Maß an klimafreundlichen Materialien zum Einsatz kommen. Der Umweltgedanke spielt auch beim Heizsystem eine wesentliche Rolle. Daher hat man sich bei diesem Projekt für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe entschieden, die über eine Fußbodenheizung für entsprechendes Raumklima sorgt. Schon Mitte 2025 werden die Wohnungen an die Bewerber übergeben, die sowohl in der Gemeinde Iselsberg oder in der Zweigstelle Lienz der GHS schon jetzt ihr Interesse vormerken können. Mit einem attraktiven Modell der Miete mit Kaufoption werden den Bewohnern künftig alle Optionen auf Eigentum eröffnet.

 

Text: Redaktion, Foto: © GHS

27. November 2023 um