Nationalpark setzt auf Inwertsetzung mit regionalen Produkten

Mit der Initiative „Nationalpark-Regionsprodukte” soll der Nationalpark Hohe Tauern auch kulinarisch erlebbar gemacht werden. Produzenten werden in der Vermarktung unterstützt.

Das gemeinsame Projekt des Nationalparks Hohe Tauern mit dem Tourismusverband Osttirol stellt Regionalität und umweltbewusste Produktionsprozesse in den Vordergrund – nicht zuletzt aufgrund des engen Zusammenspiels von intakter Kulturlandschaft und qualitativ hochwertigen Endprodukten. „Die Nationalparkregion wird damit auch kulinarisch erlebbar, und die Produzenten profitieren von der Marke Nationalpark Hohe Tauern”, so LH-Stv. Ingrid Felipe bei der Präsentation im Rahmen der 54. Arbeitssitzung des Tiroler Nationalparkkuratoriums am Mittwoch, 5. Dezember. Die Zertifizierung als „Nationalpark-Regionsprodukt” setzt auf die zwei Säulen Rohstoffe und Produktion.

Der Almkäse aus dem Tauerntal wird z.B. in der Nationalparkregion (NP-Gemeinde) produziert, und auch die Rohstoffe kommen aus der Nationalparkregion. Wildfleisch wird in Osttirol produziert, der Rohstoff kommt aus der NP-Region. Beim Brot kommt ein wesentlicher Rohstoff-Anteil (mehr als 50%) aus der Nationalparkregion, und das Produkt wird in einer NP-Gemeinde hergestellt.

 

Text: Redaktion, Foto: NPHT/Jurgeit

06. Dezember 2018 um