Die Lienzer Bergbahnen ziehen eine positive Jahresbilanz
Aufgrund einer bemerkenswerten Umsatzsteigerung kann sich die Lienzer Bergbahnen AG über ein starkes Jahresergebnis freuen.
Erfreulich fiel die Jahresbilanz 2017/18 der Lienzer Bergbahnen AG aus. Dies bekräftigte Wirtschaftsprüfer Dr. Peter Fritzer von „KPMG“ in der Sitzung von Mittwoch, 9.1.2019, gegenüber der Lienzer Bürgermeisterin und AR-Vorsitzenden Elisabeth Blanik sowie den Mitgliedern des Aufsichtsrats der Lienzer Bergbahnen AG. Verantwortlich dafür ist eine bemerkenswerte Umsatzsteigerung von einer Million Euro auf fünf Millionen Euro. Der daraus resultierende ordentliche Cashflow von 1,3 Millionen Euro (vor Leasingverpflichtungen) ermöglicht im Bereich anstehender Investitionen wesentlich mehr Handlungsspielraum als bisher.
Zurückzuführen sind die erfreulichen Zahlen vorrangig auf eine gute Wintersaison sowie auf ein stark gesteigertes Sommerergebnis. „Die getätigten Maßnahmen seitens der Stadtgemeinde Lienz, des Tourismusverbandes Osttirol sowie privater Unternehmer und Vereine zeigen Wirkung“, freuen sich Blanik und TVB-Obmann Franz Theurl. Ein besonderer Mosaikstein für diese ersten Erfolge ist für Blanik auch die Einbindung der Bürger und Anrainer. „Damit ist es gelungen, eine positive Grundstimmung zu erzeugen und konkrete Projektpläne zu erarbeiten“, so die Lenzer Bürgermeisterin. „Eine weitere wichtige Maßnahme war die Errichtung des Bike-Trails, der nach dem Erfolg des ersten Abschnitts weiter ausgebaut wurde“, ergänzte TVBO-Obmann Franz Theurl.
Es gelte nun, so die Verantwortlichen, weitere Entwicklungsschritte am Zettersfeld und am Hochstein zu setzen. Das Potential zur Erlössteigerung sei, so die Eigentümervertreter, jedenfalls vorhanden, wie auch das Beispiel am Zettersfeld zeige, wo noch diesen Sommer ein Familienpark entstehen wird. Dieser soll als wertvoller Frequenzbringer fungieren, um im Zusammenspiel mit den Lienzer Bergbahnen die Attraktivität des Bergsommerangebotes der Region Lienzer Dolomiten zusätzlich zu steigern. Erste Umsetzungsschritte wurden dafür schon eingeleitet. Für die Aufsichtsratsvorsitzende Elisabeth Blanik und Stellvertreter Franz Theurl steht fest, dass man an der Zukunft der Lienzer Bergbahnen weiter arbeiten will. Die Weichen dafür sollen im kommenden Frühjahr im Aufsichtsrat gestellt werden.
Text: Redaktion, Foto: Brunner Images
