Lienz: Die Tiroler Versicherung setzt in der Innenstadt einen modernen Neubau um

Im Stadtzentrum zwischen Messing- und Mühlgasse errichtet die Tiroler Versicherung ein Wohnhaus – und hier wird auch das neue, deutlich größere Tiroler-Kundenbüro Platz finden.

Der Abbruch des Altbestandes in der Mühlgasse 6a ist bereits im Laufen. „Selbstverständlich versuchen wir, die Belastung für die Anrainerinnen und Anrainer so gering wie möglich zu halten“, informiert Georg Gridling, Bereichsleiter Immobilien der TIROLER. „Die lärm- und staubintensiven Arbeiten werden im August abgeschlossen sein.“ In der Messinggasse 5 hingegen laufen bald Sanierungsarbeiten an. Das Haus wird kernsaniert. „Insgesamt bauen wir am gesamten Standort 23 neue Wohnungen mit zwei bis drei Zimmern, hochwertig ausgestattet, familientauglich, barrierefrei und mit Komfortlüftung“, so Gridling. Im Erdgeschoß der Messinggasse bleibt die Geschäftseinheit mit dem Unternehmen Wurzelstock bestehen und wird sich über die ganze Etage vergrößern. Der Geschäftsbetrieb kann auch während des Baues immer aufrecht bleiben.

 

„Während der Coronazeit hat unser altes Kundenbüro die Türen für KFZ-Aktivitäten immer offengehalten. Unsere Kundinnen und Kunden mussten sich daher nie sorgen, dass unser Serviceversprechen unter dem Lockdown leidet. Auch während der Bauzeit wird das nicht der Fall sein. Im Gegenteil: Wir haben ganz in der Nähe im Dolomitencenter ein wirklich tolles Ausweichquartier bezogen“, stellt Michael Ortner, TIROLER Verkaufsleiter in Osttirol, fest.

 

Eine weitere Neuerung ist geplant: Eine neue Passage, die „TIROLER-Passage“, wird künftig die Mühl- und Messinggasse miteinander verbinden. Die Übergabe der neuen Wohnungen und die Eröffnung des TIROLER Kundenbüros sind für Ende 2021 geplant. Mit der Durchführung der Bauarbeiten werden fast ausschließlich heimische, vor allem Osttiroler Firmen beauftragt.

 

Georg Gridling: „Die TIROLER ist ein Verein auf Gegenseitigkeit. Für uns ist es daher selbstverständlich, dass wir Aufträge in erster Linie an unsere Kundinnen und Kunden vergeben. Sollte das nicht möglich sein, kommen andere heimische Firmen zum Zug.“

 

Text: Redaktion, Fotos: Hohlrieder, Visualisierung: Rohracher

10. Juli 2020 um