Lange Nacht der Forschung mit Robotern, Kühlgeräten und Drucktechnik in Osttirol
Wissenschaft zum Anfassen gibt es am 13. April bei der „Langen Nacht der Forschung“ auch in Tirol an über 250 Stationen im Großraum Innsbruck, in Lienz und Kufstein.
Zahlreiche Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen sowie verschiedene forschende Unternehmen öffnen am Abend und in der Nacht des 13. April ihre Pforten und gewähren Einblicke in ihre spannende Arbeit. Im Großraum Innsbruck, in Kufstein und in Osttirol gibt es über 250 Mal die Gelegenheit, selbst zu experimentieren, Fragen zu stellen und mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu diskutieren.
Wie gefährlich sind chemische Experimente? Kann man Unsichtbares sichtbar machen? Wie lenkt sich ein Marsmobil? Experimente, Laborführungen, Workshops und Vorträge laden dazu ein, sich selbst als ForscherIn zu versuchen und Fragen zu stellen, die schon lange unter den Nägeln brennen.
In Osttirol präsentieren der Campus Technik Lienz sowie die Firmen Liebherr-Hausgeräte und Durst Phototechnik Digitial Technology ihr Know-how und ein spannendes Programm mit Mitmach-Stationen, Führungen und Vorträgen. Im Campus Technik Lienz kann man sich z.B. von einem durch Schrittmotoren gesteuerten Vertikalplotter ein abstraktes Bild seines Fotos herstellen lassen oder der Frage nachgehen, wie ein mobiler Roboter balanciert.
Bei der Firma Liebherr-Hausgeräte wird zum Beispiel an einer Station gezeigt, wie man mit modernster Anlagentechnik selbst komplexe Kühlschrankgehäuse schnell und effizient produziert. In der Firma Durst Phototechnik wird etwa der Weg vom Rohmaterial bis zum fertigen Einzelstück demonstriert. Die Geschwindigkeit der einzelnen Tropfen und der maximale Output im schnellsten Druckmodus werden in der Station Hauptmontage behandelt.
An den drei Standorten in Osttirol findet das Programm zwischen 16.45 und 22.45 Uhr statt. Alle Stationen können kostenlos besucht werden.
Text: Redaktion, Foto: Brunner Images
