Edelweiss blühen wieder auf: Privatvermieter starteten Prädikatisierung in Osttirol

Die Freude beim Privatvermieter Verband Tirol und bei den VermieterInnen darüber, dass die Edelweiss-Prädikatisierungen nun wieder stattfinden können, ist groß.

Drei, vier oder gar fünf Edelweiss? Was für die Hotels die Sterne, sind für die Tiroler Privatvermieter die Edelweiss. Pandemiebedingt mussten die Qualitätskontrollen, die pro Betrieb alle fünf Jahre durchgeführt werden, im vergangenen Jahr ausfallen. Umso größer ist die Freude darüber, dass seit Mitte April nun endlich wieder auf „Edelweiss-Jagd“ gegangen werden darf.

Landesobfrau Theresia Rainer, Landesobfrau und Osttiroler Bezirksobfrau des Tiroler Privatvermieter Verbandes, war gemeinsam mit Maria Braito (Bezirksobfrau Kitzbühel und Bereichsleiterin für Osttirol) vor Kurzem im Bezirk Lienz auf Inspektionstour unterwegs. Selten war die Freude über einen Prädikatisierungs-Besuch so groß, erzählen sie: „Bei unseren Vermieterinnen und Vermietern herrscht große Freude. Nicht nur über das eine oder andere Edelweiss, sondern auch weil wir mit viel Zuversicht und Optimismus in die kommende Sommersaison schauen. Dazu hat natürlich auch der für 19. Mai in Aussicht gestellte Öffnungstermin für Beherbergungsbetriebe beigetragen.“

Edelweiss als Qualitätssiegel

Bei der Entscheidung, ob und wann ein Gast bucht, spielen die Edelweiss-Prädikate eine nicht unerhebliche Rolle, schließlich sind sie eine Qualitätsgarantie. „Wo Edelweiss draufstehen, ist eine professionelle aber vor allem herzliche Gastfreundschaft drin“, meint Theresia Rainer. Der Kriterienkatalog ist detailliert, die Ansprüche der Prüferinnen sind hoch. Neu seit 2021 ist die Kategorie „4 Edelweiss Superior“. In den kommenden Wochen und Monaten soll die „Edelweiss-Tour“ in ganz Tirol weitergehen – wie zum Auftakt in Osttirol natürlich mit gebührend Abstand, Maske und getesteten Prüferinnen und GastgeberInnen.

 

Text: Redaktion, Foto: Alpine Gastgeber Tirol

28. April 2021 um