LK-Wahl: Bauernbund erreicht im Osttiroler Bezirksvorstand 8 Mandate, die FPÖ eines

In Osttirol erreichte der Bauernbund 76,2 % der Stimmen, auf die Grünen Bäuerinnen und Bauern entfielen 8,4 %, auf die FPÖ 7,4 % und auf den Unabhängigen Bauernverband 7,9 %.

Über 37.000 Wählerinnen und Wähler hatten im März knapp drei Wochen Zeit, ihre Stimme bei der Tiroler Landwirtschaftskammerwahl abzugeben. Bereits zum dritten Mal wurde diese als reine Briefwahl organisiert. In der Vollversammlung sind nach Auszählung der Landeslisten drei Fraktionen vertreten: der Tiroler Bauernbund mit 13 Mandaten, die Grünen Bäuerinnen und Bauern mit 1 Mandat und der Unabhängige Bauernverband mit 2 Mandaten.

Die Osttirolerin Brigitte Amort kandidierte bei den Grünen Bäuerinnen und Bauern an erster Stelle, weshalb sie nach der konstituierenden Sitzung in die Vollversammlung einziehen wird. In der Vollversammlung sind außerdem die Obleute der Bezirkslandwirtschaftskammern vertreten, die in der konstituierenden Sitzung gewählt werden.

Von 37.296 Wahlberechtigten gaben 17.763 ihre Stimme ab. Damit liegt die Wahlbeteiligung bei 47,62 Prozent und war im Vergleich zur Wahl 2015 nur leicht rückläufig. Gültige Stimmen gab es 17.437. Die Stimmen wurden wie folgt auf die vier auf Landesebene angetretenen Listen vergeben: Liste 1 Tiroler Bauernbund 74,2 %, Liste 2 Grüne Bäuerinnen und Bauern Tirol 6 %, Liste 3 Freiheitliche Bauern Tirol 4,2 %, Liste 4 Unabhängiger Bauernverband Tirol – Team Alfred Enthofer 15,6 %.

In Osttirol entfielen von den 1.840 gültigen Stimmen 76,2 % auf den Tiroler Bauernbund, 8,4 % auf die Grünen Bäuerinnen und Bauern, 7,4 % auf die Freiheitlichen Bauern und 7,9 % auf den Unabhängigen Bauernverband.

Text: Raimund Mühlburger, Foto: LK Tirol

25. März 2021 um 11:15 Uhr