Gemeindeausgleichsfonds: 4,585 Mio. Euro für Osttiroler Gemeinden ausgeschüttet
Im Rahmen der 4. Ausschüttung des GAF werden rund 41 Mio. Euro für Infrastrukturmaßnahmen in den Tiroler Gemeinden ausgeschüttet – 4,585 Mio. Euro fließen in den Bezirk Lienz.
Es sind finanzielle Mittel, die für die 277 Tiroler Gemeinden wesentlich sind, um Neubauten zu realisieren, Infrastrukturmaßnahmen umzusetzen oder Projekte auf Schiene zu bringen. „Die aktuelle Inflation, die größtenteils durch gestiegene Preise bei Kohle, Öl und Gas importiert ist, trifft auch die Tiroler Gemeinden. Das Land und der Bund können die Teuerung nicht zu einhundert Prozent abfedern, ohne nachkommenden Generationen einen riesigen Schuldberg zu hinterlassen. Es ist aber wesentlich, dass verfügbare finanzielle Mittel dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Im Rahmen der vierten Ausschüttung aus dem Gemeindeausgleichsfonds werden den Gemeinden insgesamt rund 41 Millionen Euro für konkrete Projekte und Investitionen zur Verfügung gestellt“, so Landeshauptmann Anton Mattle im Anschluss an die Regierungssitzung am Dienstag, 29. November, bei der die 4. Ausschüttung des Gemeindeausgleichsfonds beschlossen wurde.
Rund 4,585 Millionen Euro fließen in die Osttiroler Gemeinden. Bei den geförderten Infrastrukturvorhaben handelt es sich z.B. um eine Photovoltaik-Anlage des Abwasserverbandes Oberes Pustertal, um Straßensanierungen in Außervillgraten und Kals am Großglockner, um Sanierungsmaßnahmen im Freischwimmbad Dölsach, um eine Brückensanierung in Innervillgraten, um die Adaptierung des Bauhofes Leisach oder um Umbaumaßnahmen im Kindergarten Schlaiten.
Text: Redaktion, Foto: VP Lienz
