Schützenkompanie Lienz half Geschädigten der Unwetterkatastrophe
Mitglieder der Schützenkompanie Lienz halfen bei Aufräumungsarbeiten bei der Jausenstation Galitzenklamm. Außerdem wurde eine Spende von 1.000 Euro übergeben.
Ende Oktober 2018 war die Jausenstation Galitzenklamm in Amlach stark von der Hochwasser- und Sturmkatastrophe betroffen. Die Schützenkompanie Lienz beschloss, schnell und unbürokratisch zu helfen. Der Verein organisierte zehn Mitglieder, um bei den Aufräumungsarbeiten behilflich zu sein. Einer von ihnen war Kurt Krautgasser, der seine gesamte Freizeit opferte, um Tag für Tag an der Seite von Gastwirt Kurt Fritzer zu stehen.
Inspiriert von ihren Kameraden leisteten auch die Jungschützen ihren Beitrag. In der Vorweihnachtszeit wurden Kekse verkauft, die von den Jungschützen-Mamis gebacken wurden. „Besonderer bedanken möchten wir uns in diesem Zusammenhang bei Martina Niederwieser und Sabine Krautgasser”, so Jungschützenbetreuer Eric Krautgasser. Bei der Weihnachtsfeier der Schützenkompanie wurde der Hut von Obmann Hans Pramstaller herumgereicht, um den Spendenbetrag noch einmal aufzubessern. Insgesamt konnten somit 1.000 Euro an Familie Kurt Fritzer übergeben werden.
Text: Redaktion, Fotos: Georg Lobenwein, Schützenkompanie Lienz
