KIWANIS CLUB Lienz: Junge Musiktalente sorgten für klangvollen Neujahrsempfang
Traditionell erhalten junge MusikerInnen aus Osttirol und dem Mölltal beim Neujahrsempfang des KIWANIS CLUB Lienz Förderpreise überreicht.
Zum 23. Neujahrsempfang lud der KIWANIS CLUB Lienz am Freitag, 12. Jänner, in den Festsaal der Landesmusikschule Lienzer Talboden. Traditionell werden dabei außerordentlich talentierte junge Musiktalente aus Osttirol und dem Mölltal mit Förderpreisen ausgezeichnet.
Anton Bergmann, Präsident des KIWANIS CLUB Lienz, konnte auch beim diesjährigen Neujahrsempfang zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, KIWANIS-Mitglieder aus nah und fern, VertreterInnen der Musikschulen sowie Angehörige der FörderpreisträgerInnen begrüßen.
„Ich freue mich sehr, dass wir auch heuer wieder in den Genuss eines klangvollen Neujahrsempfangs kommen, den junge Osttiroler und Mölltaler MusikerInnen für uns gestalten. Die PreisträgerInnen werden von den Landesmusikschulen Matrei-Iseltal, Sillian-Pustertal, Lienzer Talboden sowie der Musikschule Mölltal vorgeschlagen“, so KIWANIS-Präsident Anton Bergmann.
Die PreisträgerInnen 2024:
Sophie Sokol – Querflöte – Landesmusikschule Sillian-Pustertal
Josef Mair – Klavier – Landesmusikschule Matrei-Iseltal
Matteo Landsfried – Trompete – Landesmusikschule Lienzer Talboden
Enya Pucher – Tuba – Musikschule Mölltal
Katharina Trojer – Gesang – Heiligenblut
Sophie Sokol erhielt den Preis für die LMS Sillian-Pustertal. Die junge Sillianerin studiert IGP am Tiroler Landeskonservatorium.
Der junge Matreier Josef Mair gab am Klavier in brillanter Weise den 3. Satz aus „Claire de lune“ von Claude Debussy zum Besten und begeisterte das Publikum auch mit „You raise me up“ von Josh Groban (Piano und Gesang).
Matteo Landsfried erhielt den Preis für die LMS Lienzer Talboden. Bereits seit seinem 8. Lebensjahr spielt er Trompete. Besonders erfolgreich ist der Asslinger auch bei „Prima la musica“ und gewann sogar zwei Mal beim Bundeswettbewerb.
Ein außergewöhnliches Musiktalent ist Enya Pucher, die den Förderpreis für die Musikschule Mölltal erhielt. Seit ihrem 7. Lebensjahr spielt die junge Pusarnitzerin die Tuba. Die talentierte Tubistin ist bei „Prima la musica“ äußerst erfolgreich und wirkt auch beim Jugendsinfonieorchester Oberkärnten mit.
Katharina Trojer aus Heiligenblut begeisterte das Publikum mit drei in brillanter Weise vorgetragenen Liedern.
Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Osttirol heute/Mühlburger
