Garnison Lienz gedachte der Toten
Die Lienzer Bürgermeisterin und der Kommandant des Jägerbataillons 24 legten beim Kriegerdenkmal „Albin Egger Lienz“ am 30. Oktober 2013 einen Kranz nieder.
Zur traditionellen Totengedenkfeier der Garnison Lienz luden die Lienzer Bürgermeisterin LA DI Elisabeth Blanik und Oberstleutnant Bernd Rott, Kommandant des Jägerbataillons 24, am Vormittag des Mittwoch, 30. Oktober 2013, auf den Platz vor der Lienzer Pfarrkirche St. Andrä. Zunächst wurde um 10.00 Uhr beim Mahnmal im Gedenken an die Opfer der NS-Diktatur ein Kranz niedergelegt. An der anschließenden Totengedenkfeier nahmen neben der Lienzer Bürgermeisterin und dem Bataillonskommandanten Bezirkshauptfrau-Stellvertreter Dr. Karl Lamp, Vertreter von Blaulichtorganisationen, des Schützenviertels Osttirol, der Kameradschaften und Traditionsverbände sowie Soldaten des Jägerbataillons 24 teil.
Stadtpfarrer Jean Paul Quedraogo und Pfarrer Mag. DI Hans Hecht gestalteten den geistlichen Teil der würdigen Feier, die Militärmusik Tirol umrahmte das Totengedenken musikalisch. „Weil die Toten schweigen, wollen wir bei dieser traditionellen Feier der gefallenen Soldaten und der Opfer beider Weltkriege gedenken“, so Bataillonskommandant Bernd Rott in seiner Ansprache. Er erbat Gottes Hilfe für den Einsatz der Soldaten für den Frieden und den Schutz der Heimat, bevor er gemeinsam mit Bürgermeisterin Elisabeth Blanik beim Bezirkskriegerdenkmal „Albin Egger Lienz“ einen Kranz niederlegte.
Text und Fotos: Raimund Mühlburger
