„Fractal Beauty”: Jazz-Trio Paier-Valcic-Preinfalk konzertiert in Lienz

Klaus Paier, Gerald Preinfalk und Asja Valcic gehören zu den renommiertesten Jazzmusikern Europas und sind am Freitag, 2. Feber, im Kolpingsaal Lienz zu hören.

Drei Musiker, Solisten und Komponisten an den Tasten, Saiten und Klappen: Die Österreicher Klaus Paier und Gerald Preinfalk sowie die Kroatin Asja Valcic zählen zu den renommiertesten Jazzmusikern Europas. Paier lotet seit Jahrzehnten die Nuancen von Akkordeon und Bandoneon aus, wandelt stilsicher zwischen Jazz, Weltmusik und klassischen Elementen. Er spielt heute sogar ein von ihm selbst entwickeltes Akkordeon namens „Passion“.

Von der Klassik zur Improvisation fand die Cellistin Asja Valcic. Nach Studien in Zagreb, Moskau und Detmold spielte sie in Kammerensembles und war Mitbegründerin des multistilistischen radio.string.quartet.vienna. Im Jazz arbeitete sie in den letzten Jahren unter anderem im „Iiro Rantala String Trio“, im Trio mit Joachim Kühn und Prabhu Edouard sowie Rolf Kühn und Amoy Ribas. Auch im Quartett Fulsome X unter anderem mit Wolfgang Puschnig ist sie aktuell zu hören.

Gerald Preinfalk, der in Wien, Boston und Paris studierte, präsentiert im „Klangforum Wien“ Zeitgenössisches und trat in seiner Heimat Österreich mit namhaften Orchestern wie den Wiener Philharmonikern auf. Jazz spielte er in Bands mit George Garzone, Don Byron, Alegre Corrêa, Django Bates, Christian Muthspiel, Wolfgang Muthspiel und in Bigbands wie etwa dem Vienna Art Orchestra und dem „Orjazztra Vienna“.

Nach Lienz kommen die drei Musiker mit dem Programm „Fractal Beauty“ und spannen einen großartigen musikalischen Bilderbogen, der Jazz, zeitgenössische und klassische Musik souverän mit Weltmusik verbindet. Ein Fest der Emotionen für den neugierigen Hörer!

 

Paier-Valcic-Preinfalk: „Fractal Beauty“

Freitag, 2. Feber 2024, 19.00 Uhr, Kolpingsaal Lienz

Karten um 20 Euro im Bürgerservicebüro in der Liebburg. Reservierung: www.stadtkultur.at und Tel. 04852/600 519

 

 

Text: Redaktion, Foto: Michael Reidinger

10. Januar 2024 um