Mobilitätsnetzwerk: Osttirols Autohändler und RMO rücken E-Mobilität in den Fokus

Technik, Sicherheit und Klimawandel waren die Themen beim 1. öffentlichen Treffen des Mobilitätsnetzwerkes Osttirol. E-Autos können jetzt kostenlos getestet werden.

In enger Zusammenarbeit mit dem Regionsmanagement Osttirol und dem Land Tirol bilden die Osttiroler Autohändler das Mobilitätsnetzwerk Osttirol. „Ziel des Netzwerkes ist es, alle relevanten AkteurInnen an Bord zu holen, um in Zukunft Mobilität in der Region koordinieren zu können“, so Projektleiter Manfred Mair vom RMO.

Beim ersten öffentlichen Treffen am Freitag, 23. Juli, im Autohaus Pontiller in Lienz beschäftigte sich das Mobilitätsnetzwerk am Vormittag mit E-Mobilität, Technik und Sicherheit. „Der Schwerpunkt lag dabei auf Elektro-Autos. Die Hochvolt-Sicherheitsunterweisung HV1 ist verpflichtend für alle gewerblichen Nutzer von E-Autos. Helmut Glas von Autotechnik Glas gab uns dazu den fachlichen Input. Über Ladeinfrastruktur und Ladetechnik sowie den Stand der Technik und Perspektiven informierte in bewährter Weise Martin Kollnig von sun.e-solution“, so DI Anton Thum, Sprecher der Osttiroler Autohändler.

Am Nachmittag informierte Michael Bürger vom Land Tirol über Mobilitätstrends, Verkehrsmittelwahl und Lösungsansätze. „Wir wollen und können beim Thema E-Mobilität in Osttirol vorne mithalten. Der Marktanteil von Elektro-Autos stieg im 1. Halbjahr 2021 auf 13,71 Prozent. Den Individualverkehr wird es in unserem Bezirk immer geben müssen. Wir Autohändler sehen uns in diesem Bereich vor allem als Dienstleister und möchten die Aktivitäten des Regionsmanagements und des Landes in Sachen Mobilität tatkräftig unterstützen. Gleichzeitig mit der heutigen Veranstaltung starten wir mit den E-Mobilitätstagen. E-Autos können bis 31. August kostenlos und 24 Stunden bei Osttiroler Autohändlern getestet werden“, so Thum.

Text: Raimund Mühlburger, Foto: Osttirol heute/Mühlburger

26. Juli 2021 um 10:31 Uhr