VVT vergab Osttiroler Regiobusse an ÖBB-Postbus

Das Nachprüfungsverfahren wurde eingestellt. Am 10. November 2017 erteilte der VVT den Zuschlag für Regiobus Pustertal und Iseltal an die ÖBB-Postbus GmbH.

Aus dem zweistufigen Vergabeverfahren des Verkehrsverbundes Tirol (VVT) ging die ÖBB-Postbus GmbH als Hauptbieter erfolgreich hervor. Aufgrund eines Antrages auf Nachprüfung beim Landesverwaltungsgericht Tirol ruhte die Neuvergabe der Regiobusse Iseltal und Pustertal. Das Nachprüfungsverfahren wurde jedoch mit 6. November 2017 eingestellt. Der Zuschlag ging somit an die ÖBB-Postbus GmbH. „Wir freuen uns über diese Entwicklung und leiten mit Hochdruck gemeinsam mit dem Verkehrsunternehmen die Umsetzung des neuen Fahrplans ein“, so VVT-Geschäftsführer Alexander Jug. Ab 10. Dezember 2017 werden die ÖBB-Postbus GmbH und ihre Subunternehmen den Nahverkehr für die Linien 940, 941, 942, 951, 952, 953, 998, 954, 961, 962, 965, 966, 900N und 901N mit den neu angebotenen Verkehrsdienstleistungen sichern. „Einzig aufgrund der nicht abschätzbaren Verzögerungen verkehren für einige Zeit noch die bisherigen Busse. Sie werden jedoch Zug um Zug durch die von uns geforderten Niederflurbusse ersetzt“, erklärte Alexander Jug.

Ein verbessertes Verkehrsangebot greife nun in ganz Osttirol. „Auch außerhalb der Tourismus-Hauptsaison bleibt die Busfrequenz hoch. Mit dem Fahrplanwechsel tritt eine verbesserte Vertaktung in Kraft“, so der Geschäftsführer.

Text: Redaktion, Foto: VVT/Herbig

13. November 2017 um