NR Gerald Hauser warb in Russland für Österreich

Anlässlich des Tourismusjahres Österreich-Russland 2017 wurde der Obmann des parlamentarischen Tourismusausschusses, Gerald Hauser, nach Russland eingeladen.

Beim intensiven Austausch seien Gegenbesuche und gegenseitige Unterstützung vereinbart worden, teilt NR Mag. Gerald Hauser in einer Aussendung mit. „Ziel ist es auch, mehr russische Gäste nach Österreich zu bringen. 2013 sind in Österreich noch 1.954.599 Nächtigungen von Urlaubern aus Russland erzielt worden. In den Jahren 2014 und 2015 gab es Einbußen von 7,9% bzw. 34%, im Vorjahr  einen weiteren Rückgang von 17,8%“, erklärt Gerald Hauser dazu.

Gerald Hauser mit Zhilkina Nadezhda, stv. Kulturministerin der Region Moskau-Umgebung

Der Nationalratsabgeordnete war auch zu Besuch bei Mikhail Yurievich Tokarev, dem Bürgermeister der Großstadt Sergijew Possad. „Wir und auch unser Gouverneur sind an einer Freundschaft und an einer Kooperation – vor allem in den Bereichen Tourismus, Wissenschaft und Kultur – interessiert“, betonte der Bürgermeister. Im Dreifaltigkeitskloster in Sergijew Possad traf Hauser Zhilkina Nadezhda, stellvertretende Kulturministerin der Region Moskau-Umgebung. Sie ist auch für den Tourismus zuständig und erörterte mit Gerald Hauser insbesondere Fragen dieses Wirtschaftsbereichs.

Das Kloster der Dreifaltigkeit mit 160 Mönchen und rund 2 Mio. Besuchern jährlich ist ein russisch-orthodoxes Männerkloster in der rund 70 km nordöstlich von Moskau gelegenen Stadt Sergijew Possad.

Im Kloster wurde Gerald Hauser auch von Priester Anatoly Serebrov freundschaftlich und herzlich empfangen. „Ich habe Priester Anatoly Serebrov bei seinem Tirol-Besuch im letzten Oktober kennen und schätzen gelernt und bei der Welttourismuskonferenz in Madrid wieder getroffen“, so Hauser. Das Tourismusjahr Österreich-Russland 2017 dient zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Bei vielen Aktivitäten in Russland und Österreich werden die wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Kontakte vertieft und die Zusammenarbeit mit Russland ausgebaut.

Text: Redaktion, Fotos: Oblasser 

26. April 2017 um