Klimaschule als Erfolgsprojekt des NPHT

In der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz wurde vor kurzem der 10.000ste Absolvent der Verbund-Klimaschule des Nationalparks Hohe Tauern gefeiert.

Die Verbund-Klimaschule des Nationalparks Hohe Tauern kann inzwischen auf vier erfolgreiche Jahre zurückblicken. Seit dem Start im Jahre 2010 hat sich viel getan – Programmerweiterungen, Ausdehnung der Aktivitäten auf alle drei Nationalpark-Bundesländer Kärnten, Salzburg und Tirol sowie eine stetig steigende Beliebtheit des Klimaunterrichts bei den Pädagoginnen und Pädagogen. Die Klimaschule ist ein gemeinsames Bildungsprogramm des weitaus größten Schutzgebietes Mitteleuropas und dem Verbund, Österreichs führendem Stromunternehmen. Die eigens geschulten Nationalpark-Ranger bieten einen abwechslungsreichen und vor allem auch hochinteressanten Unterricht zu den Themen Klimawandel, Klimaschutz und Nachhaltigkeit an.

Der 10.000ste Klimaschüler konnte vor kurzem in Osttirol gefeiert werden, und zwar beim Klimaunterricht mit der Nationalpark-Rangerin Mag. (FH) Anna Brugger in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz (LLA). Die Schule ist seit 2012 Partnerschule des Nationalparks Hohe Tauern und nimmt regelmäßig auch am Klimaunterricht teil. Seit vergangenem Schuljahr wird auch das neue Programm der Verbund-Klimaschule für die 9. und 10. Schulstufen in der LLA umgesetzt. Viele der SchülerInnen aus Osttirol und Oberkärnten nehmen bereits zum wiederholten Male am Klimaunterricht teil. „Durch diese Wiederholung, die aktive und umfassende Beteiligung am Unterricht sowie den Bezug zum Alltag der SchülerInnen soll das erarbeitete Wissen langfristig erhalten bleiben und zu positiven Veränderungen im tagtäglichen Handeln führen“, erklärt dazu Rangerin Anna Brugger.

Text: Raimund Mühlburger, Foto: NPHT

31. Oktober 2014 um