„Ensemble Cellino“ tritt in der Spitalskirche auf

Ein Programm mit Werken vom Barock zur Moderne, von Morley bis Zehm präsentieren die beiden Cellisten Romed Wieser und Katrin Schickedanz am 27. Jänner in Lienz.

„Zwei Celli und sonst nichts“ lautet das Motto – und das bedeutet klingende Emotion, vom Dialog zum großen Drama, von der Unterhaltung zum Disput und wieder zurück zur Doppelconference. Das ist Geplauder, Diskussion und Austausch – und das alles ohne Worte. Die Faszination für ihr Instrument, das der menschlichen Stimme so ähnlich ist wie kein anderes, und die Liebe zum Zusammenklang führten Katrin Schickedanz und Romed Wieser im „Ensemble Cellino“ zusammen. Die beiden spannen in ihren Konzerten einen Bogen über fast 400 Jahre Musikgeschichte – vom Barock eines Thomas Morley, Michael Praetorius oder Johann Sebastian Bach bis zur Moderne. Selten gespielte Originalwerke von Luigi Boccherini oder Jacques Offenbach treffen auf eigens für diese Besetzung „zurechtgemachte“ Kostbarkeiten von Joseph Haydn oder Wolfgang Amadeus Mozart. Die romantischen Duos von Friedrich August Kummer verzaubern genauso wie etwa die schwelgerischen Stücke des Russen Reinhold Gliére.

„Zwei Celli und sonst nichts“ mit dem „Ensemble Cellino“ – Samstag, 27. Jänner, 20.00 Uhr – Spitalskirche Lienz – Karten im Bürgerservicebüro in der Liebburg – Info und Reservierung unter Tel.-Nr. 04852/600-519 oder auf www.stadtkultur.at

 

Text: Redaktion, Foto: Veranstalter Stadtkultur Lienz

19. Januar 2018 um