Mein Lieblingsplatz: Die Hochgrabe (2.951 Meter) in den Villgrater Bergen

Vom Gipfel der Hochgrabe genießt man einen imposanten Panoramablick vom Großvenediger über den Großglockner bis zu den Lienzer und Sextner Dolomiten.

Als „Königin der Villgrater Berge“ wird die Hochgrabe auch bezeichnet. Sie ist der dritthöchste Berg der Gebirgsgruppe, und vom Gipfel erschließt sich dem Bergsteiger ein imposantes Panorama mit Großglockner, Großvenediger, Rötspitze, Hochgall sowie den Lienzer und Sextner Dolomiten im Blick. Am Weg zur Hochgrabe hat man keinerlei schwierige Passagen zu überwinden, jedoch muss man eine recht gute Kondition mitbringen. 7,7 km Strecke und 1.400 Höhenmeter sind im Aufstieg zu überwinden.

 

 

Um die Hochgrabe zu besteigen, fährt man vom Pustertal über Heinfels und das Winkeltal bis zum Parkplatz etwas unterhalb der Volkzeiner Hütte (1.886 m). Nach etwa einer Dreiviertelstunde Gehzeit erreicht man die Matten der Heinkaralm. Weiter geht es über ein Wiesengebiet und auf steilem Steig zum Schrentewasserfall (2.386 m). Danach gestaltet sich das Gelände lieblich und sanft. Auf der Wilden Platte wird es anschließend aber felsig. Man kommt am sagenumwobenen Goldtrögele (2.642 m) mit Gletscherschliffen und bemoostem Gestein vorbei und bewundert die imposante Hochgebirgslandschaft mit zahlreichen Steinmandln.  Nach insgesamt etwa 4 Stunden Gehzeit erreicht man den Gipfel der Hochgrabe.

 

 

Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Tirol Werbung/Peter Sandbichler

17. Juli 2020 um