Helfen Sie mit!: Rotes Kreuz Osttirol startet Mitglieder-Werbeaktion

Als Rotkreuz-Werber bekleidete und ausgewiesene StudentInnen werben bis Ende August um unterstützende Mitgliedschaften. Jeder Betrag ist willkommen und hilft direkt.

„Die Werbeaktion führen wir in Zusammenarbeit mit der Firma HSP Fundraising GmbH durch. Die Werber werden deutlich an der Rot Kreuz-Uniform zu erkennen sein. Mit Dr. Leo Gomig und Bgm. Mag. Karl Poppeller konnten wir namhafte Unterstützer für die Werbeaktion gewinnen. Wir bitten alle OsttirolerInnen, unterstützende Mitglieder beim Roten Kreuz zu werden. Jeder Betrag ist willkommen. Es wird kein Bargeld entgegengenommen, sondern es wird gebeten, Verträge in Kombination mit Daueraufträgen zu unterschrieben“, erklärte Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher bei der Vorstellung der Aktion.

 

v.l.n.r.: Mag. Karl Poppeller (Bgm. von Ainet und Vorstand der Felbertauernstraße AG), Dr. Leo Gomig (Obmann Curatorium pro Agunto), Stephan Hofmann, MSc (Geschäftsführer Rotes Kreuz Osttirol), Egon Kleinlercher (Bezirksstellenleiter Rotes Kreuz Osttirol und Vizepräsident ÖRK-Landesverband Tirol)

 

Mit Start im Iseltal werden die Werber ab sofort und bis voraussichtlich Ende August in Haushalten im ganzen Bezirk vorsprechen und über die Sinnhaftigkeit einer unterstützenden Mitgliedschaft informieren. „Der Rettungsdienst wird zwar größtenteils vom Land Tirol finanziert, jedoch müssen wir regional für immer mehr Aufgaben selbst aufkommen – die Team-Österreich-Tafel, der Besuchsdienst oder Essen auf Rädern sind nur einige Beispiele dafür. Auch die Naturereignisse häufen sich, und so steigen die Aufgaben im Katastrophendienst. Wichtig ist uns auch, die First Responder, die vom Villgratental bis nach Prägraten unmittelbare Hilfe in der Nachbarschaft leisten, besser auszustatten – etwa mit Lawinenverschütteten-Suchgeräten“, erklärte Geschäftsführer Stephan Hofmann die Mittelverwendung.

Beim Roten Kreuz Osttirol sind 45 hauptberufliche Angestellte und über 500 freiwillige MitarbeiterInnen im Einsatz. „Für unser breites Angebotsspektrum benötigen wir geschulte MitarbeiterInnen, die sich laufend Qualitätsüberprüfungen und Fortbildungen unterziehen. Auch das sowie die Jugendarbeit, die Einsatzmittel und die Dienststellen kosten Geld. Um das alles finanzieren zu können, sind wir auf die Unterstützung unserer Mitglieder angewiesen“, so Hofmann.

 

Text: Redaktion, Fotos: Rotes Kreuz Osttirol, Osttirol heute/Mühlburger

27. Juli 2021 um