Red Bull Dolomitenmann: Organisationsteam beweist auch heuer wieder „Slalomqualitäten“

Mithilfe eines ausgeklügelten Sicherheitskonzeptes soll es am 11. September in Lienz ausschließlich um den Sport gehen. Corona-Situation wird am 1. September final bewertet.

Es bedarf enormer Wendigkeit, detailreicher Vorbereitung und großer Flexibilität, Sportveranstaltungen in der Dimension des Red Bull Dolomitenmanns sicher und erfolgreich abzuhalten. Das Organisationsteam rund um Nikolaus Grissmann beweist nach der Durchführung 2020 auch für den 11. September 2021 Slalomqualitäten. „Sollte der Dolomitenmann nicht wie bis dato vorgesehen auf seinen Originalstrecken ausgetragen werden können, wird er auch in seiner 34. Auflage mit spektakulären Alternativrouten aufwarten und seinem Ruf als härtester Teambewerb der Welt einmal mehr gerecht werden“, so Grissmann. Für die 100 teilnehmenden Teams sind es die Streckenführungen in den Disziplinen Berglauf, Mountainbiken, Paragleiten und Kajakfahren, die den Red Bull Dolomitenmann so einzigartig, unbarmherzig und knallhart machen.

 

 

Mithilfe eines ausgeklügelten Sicherheitskonzeptes und unter penibler Einhaltung aller behördlichen Vorgaben soll es auch heuer ausschließlich um die sportlichen Höchstleistungen gehen. „Am 1. September wird die Corona-Verordnung für den Bezirk Lienz neu bewertet. Dann gilt es, die Situation mit den Behörden sowie den Corona-Experten final zu besprechen und den Eventablauf dementsprechend anzupassen“, betont Grissmann. Fix ist, dass alle SportlerInnen, MitarbeiterInnen und MedienvertreterInnen einen Nachweis erbringen und/oder sich einem Test vor Ort unterziehen müssen, um ein Maximum an Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten. Für die offiziellen Zuschauerstellen Dolomitenstadion und Hauptplatz wird ein Online-Ticketing eingerichtet. Registrieren kann man sich ab 6. September über die Homepage redbulldolomitenmann.com.

 

 

Marc Dorfmeister ist einer der 100 Läufer, die sich dem Berglauf auf das Kuhbodentörl stellen werden. Für den Niederösterreicher ist der Red Bull Dolomitenmann durch seinen ersten Start 2009 ein alter Bekannter. und dennoch lernt er ihn bei jedem Antritt von einer neuen Seite kennen. „Der Goggsteig ist wirklich fordernd. Als Flachländer habe ich die Möglichkeit gar nicht, 2000 durchgehende Höhenmeter zu trainieren, da müsste ich zweimal auf den Schneeberg rauf laufen, um den Höhenunterschied zusammenzubringen“, zollt Dorfmeister der Strecke immer wieder von Neuem Respekt.

 

 

Der Sillianer Gleitschirm-Pilot Wendelin Ortner war bisher als einziger bei allen Austragungen des Dolomitenmanns am Start. „Kein Flug glich bisher einem anderen und ich bin mir sicher, dass auch heuer die Anspannung ebenso groß sein wird, wie bei meinem ersten Start 1988. Das Gelände ist steil und anspruchsvoll wie eh und je, und das Adrenalin wird mir genauso einschießen“, freut sich der Paragleit-Altmeister auf den Start mit seinem Wings for Life Team mit Biathlon-Weltmeister Dominik Landertinger, Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl und Kajak-Doppelstaatsmeister Marcel Bloder.

 

Text: Redaktion, Fotos: Red Bull Content Pool

30. August 2021 um