Matrei i.O.: Heimische Ranggler dominierten den Kampf um den Tauernpokal

Die stärksten Bayern, Salzburger und Tiroler ranggelten am Sonntag, 19. Mai, um den Titel des Tauernpokal-Hogmoars. Heimische Ranggler präsentierten sich als bester Verein.

Gut 500 begeisterte Zuschauer verfolgten die spannenden Kämpfe beim großen Rangglerfest in Matrei. Gekämpft wurde um den Titel des Tauernpokal-Hogmoars, der Bewerb wurde gleichzeitig als Alpencupranggeln ausgetragen. Die Lokalmatadore zeigten sich von ihrer besten Seite. In elf von vierzehn Klassen schaffte es zumindest ein Athlet der Sportunion Matrei auf das Stockerl. Mit sechs Klassensiegen, vier zweiten, vier dritten, zwei vierten Plätzen sowie einem Sieg in der Hoffnungsrunde kürten sich die heimischen Ranggler zur besten Vereinsmannschaft.

 

Erich Greinhofer (links) dominierte die Klasse IV mit Blitzsiegen.

 

In der Schülerklasse 6 bis 8 Jahre konnte Julian Steiner nach der Auftaktniederlage die Hoffnungsrunde mit drei Siegen für sich entscheiden. Gabriel Mariner behauptete sich mit dem Sieg in der Klasse 8 bis 10 Jahre zum dritten Mal in Folge. Rang zwei erranggelte sich Matthäus Gander in der Klasse 10 bis 12 Jahre, wobei Sebastian Oberwalder aufgrund der längeren Siegeskampfzeit mit Rang vier knapp das Podest verfehlte.

 

 

Spektakuläre Kämpfe lieferten die Jugendranggler Lukas Mattersberger und Kevin Holzer. Mattersberger gewann die Klasse bis 18 Jahre und den anschließenden Jugendhogmoar-Bewerb souverän. Zwei dritte Plätze waren die Ausbeute von Kevin Holzer in derselben Kategorie. In der Klasse IV, III und II blieb der Sieg mit Erich Greinhofer, Stefan Kollnig und Albert Warscher ebenfalls in Osttirol. Mit Michael Holzer und Mario Oberhauser holten in der Klasse III weitere Osttiroler die Plätze zwei und drei. Philip Holzer kämpfte erstmals in der Klasse I und schaffte den ausgezeichneten zweiten Rang.

Gerald Grössig aus Niedernsill holte den Titel Tauernpokal-Hogmoar, Vize-Hogmoar wurde der heimische Ranggler Albert Warscher. Simon Lang schrammte beim Schüler-Hogmoar mit Rang vier knapp am Podest vorbei.

 

Text: Redaktion, Fotos: Holzer

20. Mai 2019 um