Lukas Niedertscheider: Pechsträhne riss auch am Sachsenring nicht ab

Beim vorletzten Rennwochenende der ADAC TCR Germany am Sachsenring erreichte der Thurner Rennfahrer Lukas Niedertscheider den 13. und 14. Platz.

Das rund 30 Teilnehmer starke Feld bot den zahlreichen Zuschauern vergangenes Wochenende am Sachsenring wieder Tourenwagensport vom Feinsten. Für Lukas Niedertscheider war es abermals ein Wochenende zum Durchbeißen. „Die derzeitige Pechsträhne will einfach nicht abreißen“, so der Rennfahrer aus Thurn. Nach Leistungsproblemen im ersten Training konnte das zweite Training aufgrund eines Turboschadens gar nicht erst absolviert werden. Somit ging wichtige Zeit für Setup-Veränderungen verloren. Mit nur einer Sekunde Rückstand auf die Spitze erreichte der Osttiroler dann im Qualifying nur den 21. Startplatz.

Das erste Rennen gestaltete sich aufgrund fehlender Balance als schwierig, dennoch reichte es nach einer soliden Performance schlussendlich für Platz 13. Im zweiten Rennen lieferte sich Niedertscheider nach einer starken Startphase einen intensiven Zweikampf um Platz 14. Diesen eroberte er kurz vor Schluss auch? „Wieder ein Wochenende weit weg von unseren Vorstellungen. In diesem Feld dürfen einfach keine Fehler passieren. Aber wenn die Technik nicht mitspielt, kann niemand etwas dafür. Im zweiten Rennen hatten wir am Ende den Speed, den wir im Qualifying gebraucht hätten. Das ist leider etwas spät, aber dennoch beruhigend“, so Niedertscheiders Resümee nach dem Rennwochenende.

Das Saisonfinale der ADAC TCR Germany geht von 21. bis 23. September am Hockenheimring über die Bühne.

 

Text: Raimund Mühlburger, Foto: Niedertscheider-Motorsport

13. September 2018 um