Iseltaler Ranggler beendeten als bester Verein des Alpenraums Rekordsaison

Mit den zwei Klassensiegen beim Vierländerranggeln in St. Leonhard im Passeiertal zum Abschluss holten die Ranggler der Sportunion Matrei insgesamt 84 Klassensiege.

Erfolg auf allen Linien – so kann man wohl am besten die abgelaufene Saison der Ranggler der Sportunion Matrei bezeichnen. 84 Klassensiege, 39 zweite und 26 dritte Plätze, dazu noch eine Reihe von nationalen und internationalen Titeln sowie zahlreiche Medaillenplätze konnten die Iseltaler erranggeln. Zum 11. Mal in Folge stellte sich der Verein damit an die Spitze der Ranggler des gesamten Alpenraums. Mit 550 Punkten erkämpften sich die Osttiroler doppelt so viele Punkte wie die Verfolgervereine aus Piesendorf, Taxenbach, Saalbach und dem Zillertal.

 

v.l.n.r.: Ländersieger Philip Holzer, Kevin Holzer (2.) und Tagessieger Thomas Gander

 

Mit Philip Holzer hat der Osttiroler Rangglersport einen Ausnahmeathleten in seinen Reihen. Vier Mal in Folge wurde der Kalser Jugendstaatsmeister, gewann als 18-Jähriger beim Alpencupranggeln in Rauris den Hogmoartitel in der Allgemeinen Klasse, wurde Tiroler Meister sowie Tiroler Länder- und Punktesieger (alle Allgemeine Klasse).

 

Simon Lang gewann in St. Leonhard im Passeiertal den Finalkampf gegen Philip Dürlinger.

 

Zum Saisonabschluss ging es für die Iseltaler noch zum Vierländerranggeln nach St. Leonhard im Passeiertal (Südtirol). Mit zwei Klassensiegen von Simon Lang und Thomas Gander, zwei zweiten Plätzen von Gabriel Mariner und Kevin Holzer sowie einem fünften Rang von Matthäus Gander beim Klassenranggeln zeigten die Osttiroler Ranggler zu Saisonabschluss noch einmal gewohnt stark auf.

„Das war mein erfolgreichstes Jahr in der Vereinsgeschichte. Bei 23 Veranstaltungen konnten unsere Athleten in allen elf Klassen Podestplätze erreichen”, freut sich Trainer und Sektionsleiter Franz Holzer.

 

Text: Redaktion, Fotos: Holzer

31. Oktober 2018 um