Peter Raneburger gestaltete Verzierung für Grassmayr-Glocke „jesi”

Der Matreier Künstler und Nora Schöpfer wurde mit dem Entwurf der Verzierung für zwei Glocken der Jesuitenkirche beauftragt. Glocken werden am 13. Oktober geweiht.

Anlässlich des Jubiläums „350 Jahre Universität Innsbruck” erhielten Peter Raneburger und Nora Schöpfer den ehrenvollen Auftrag, für zwei Glocken der Jesuitenkirche die Verzierungen zu entwerfen.  Auf Betreiben des Innsbrucker Diözesanbischofs Hermann Glettler, Kirchenrektor Pater Christian Marte SJ, Alt-LH Herwig van Staa und Birgit Fraisl von der artdepot gallery wurden zwei Glocken bei der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck in Auftrag gegeben. Peter Raneburger und Nora Schöpfer wurden mit den Entwürfen beauftragt, die Ende Mai freigegeben wurden.

„Gemeinsam mit dem Team von Johannes und Peter Grassmayr wurden die Entwürfe als Wachsreliefs gestaltet”, berichtet Peter Raneburger. Nora Schöpfer hatte „Maria Magdalena” zum Thema. Peter Raneburgers Thema waren „Die sieben Märtyrer der Universität Innsbruck”. Eleonore und Fritz Marte waren die Kunstsponsoren.

 

 

Der Glockenguss erfolgte am 12. Juli 2019, rund 150 BesucherInnen verfolgten diesen in der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck. Nora Schöpfers Glocke wiegt 660 kg und hat einen Durchmesser von 101 cm (Ton as), Peter Raneburgers Glocke „jesi” wiegt 1.130 kg und hat einen Durchmesser von 121 cm (Ton f/1).

Bischof Hermann Glettler weiht die Glocke am Sonntag, 13. Oktober 2019, um 10.45 Uhr, am Karl-Rahner-Platz vor der Jesuitenkirche in Innsbruck. Wer die Glocken und die Verzierungen besichtigen will, sollte dies bei der Weihe tun, da die Glocken dann für mindestens 500 Jahre wieder in den Türmen der Innsbrucker Jesuitenkirche hängen werden.

 

Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Miriam Raneburger

08. Oktober 2019 um