Über 100 Einsatzkräfte übten in Osttirol mit Hubschraubern den Ernstfall

Ein Waldbrand, ein Fahrzeugabsturz, die Rettung von Bergsteigern und ein Szenario am Wildsee waren die Übungsannahmen bei der diesjährigen Flughelferschulung.

In den Bezirken Kitzbühel, Kufstein und Lienz findet alle drei Jahre eine Katastrophenübung der Feuerwehrflughelfer statt. In Osttirol ging die Übung am Samstag, 13. Oktober, im Bereich der Rabanter Alm in Nikolsdorf und des Lavanter Almtales über die Bühne. Über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren Lavant, Nikolsdorf und Lienz, der Bezirksfeuerwehrzentrale, des Roten Kreuzes sowie der Berg- und Wasserrettung waren in die drei Übungsszenarien eingebunden.

 

 

Zwei Hubschrauber der Fliegerstaffel Aigen im Ennstal und des Hubschrauberstützpunktes Schwaz unterstützten die Helfer. Im Bereich der Lavanter Alm war ein Waldbrand und die Rettung von vier Bergsteigern, die sich in einer Wand verstiegen hatten, abzuwickeln. Auf der gegenüberliegenden Talseite – im Bereich der Rabanter Alm in Nikolsdorf – waren die Einsatzkräfte mit einem Fahrzeugabsturz und einem Rettungsszenario der Wasserrettung am Wildsee konfrontiert.

 

 

In die Katastrophenübung eingebunden waren neben dem Bezirksfeuerwehrkommando Lienz auch die Bezirksforstinspektion, der Journaldienst der Bezirkshauptmannschaft sowie die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden. Gesamtleitung und Organisation lagen in den Händen von Harald Draxl und Gerhard Gomig vom Flugdienst des Bezirksfeuerwehrverbandes. Von der erfolgreichen Zusammenarbeit der beteiligten Einsatzorganisationen begeistert zeigten sich Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Oberhauser und Bezirksfeuerwehrinspektor Franz Brunner.

 

 

 

Text: Redaktion, Fotos: BFV Lienz, Rotes Kreuz Lienz, Wasserrettung Lienz 

16. Oktober 2018 um