„Ich gelobe!“: 145 Rekruten in der Haspingerkaserne in Lienz angelobt

281 Rekruten der 6. Gebirgsbrigade wurden am Freitag, 5. Feber, in Lienz und Innsbruck angelobt. Die Öffentlichkeit war aufgrund der Corona-Pandemie nicht eingeladen.

145 Rekruten des Hochgebirgs-Jägerbataillons 24 leisteten in der Haspingerkaserne in Lienz, 136 Rekruten des Stabsbataillons 6 in der Standschützen-Kaserne in Innsbruck  ihr Treuegelöbnis auf die Republik Österreich. Das Corona-Virus machte eine Durchführung der Angelobung an zwei Standorten – mit vergrößerten Abständen und ohne Einladung der Öffentlichkeit – notwendig.

„Gerade in diesen schwierigen Zeiten zeigen wir Soldaten, dass wir ein verlässlicher Partner sind“, strich der stellvertretende Militärkommandant von Tirol, Oberst Gerhard Pfeifer, in seiner Rede in Innsbruck heraus. „Das öffentliche Leben wird heruntergefahren, die Einsatzorganisationen fahren hoch“, stimmte er die jungen Soldaten auf bevorstehende Einsätze zum Schutz der Bevölkerung ein.

„Aufbauend auf die 2013 wieder gewählte Wehrpflicht kämpfen wir für Freiheit und Wohlstand in Österreich. Friede ist immer ein demokratischer Prozess, der erarbeitet werden muss und nicht immer von selbst kommt. Das Bundesheer ist die Grundlage für Sicherheit“, führte Nationalrat Hermann Gahr in seiner Rede aus.

 

Text: Redaktion, Foto: Vzlt Boris Kurnik

09. Februar 2021 um